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Erste Geisenheimer Rasentagung an der Hochschule

"Sport und Rasen eine wichtige Allianz mit Handlungsbedarf", "Rasen-Bedeutung in Planung und Praxis", "Wenn die Natur nicht mehr ausreicht - Armierte Rasenflächen" oder "Pflanzenschutz auf Rasen mit neuen Regeln": Das sind nur einige Themen, die auf der ersten Geisenheimer Rasentagung am 25. Februar, ab 10 Uhr, in der Hochschule Geisenheim diskutiert werden. Zusammen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund und dem Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (FGL) Hessen-Thüringen lädt das Geisenheimer Institut für Weiterbildung (GIW) zu der eintägigen Fachtagung.

Hintergrund der Veranstaltung ist die Tatsache, dass Rasenflächen eine immer größere Bedeutung für sportliche Aktivitäten zukommt. Darüber hinaus spielen sie für die Freizeitgestaltung in Städten eine mindestens ebenso große Rolle wie für das innerstädtische Klima. Mit einer höheren Nutzung steigt die Beanspruchung der Flächen bei gleichzeitig verstärktem Wettbewerb und sinkender Manpower in der Pflege unter schwierigeren Bedingungen. "Auch der Klimawandel geht nicht spurlos an unseren Rasenflächen vorbei", unterstreichen die Geisenheimer Veranstalter.

Die Tagung hat es sich zum Ziel gesetzt, zentrale Problemstellungen und aktuelle Aufgaben zu behandeln, darzustellen und zu diskutieren. "Außerdem soll die erste Geisenheimer Rasentagung dazu beitragen, diesen wichtigen und unverzichtbaren Flächen auch in Hessen die angemessene Aufmerksamkeit zuteilwerden zu lassen", sagt Professor Klaus Werk, wissenschaftliche Leiter des GIW. Eine Ausstellung bekannter Fachfirmen im Foyer des Campusgebäudes greift die Fragestellungen der Tagung auf.

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