Erste Pflanzungen für die Bundesgartenschau 2015 Havelregion
Seit einigen Wochen werden an allen Standorten der Bundesgartenschau (BUGA) 2015 Havelregion erste Bäume, Sträucher und Stauden gepflanzt. Start war am 9. Oktober in der Hansestadt Havelberg mit Anemonen, Astern, Sonnenhüte, Glockenblumen, Gräser, Flieder, Kletterrosen und Clematis. Ende Oktober ging es dann in Premnitz weiter. Dort wurden insgesamt 80 Hochstämme/Solitärbäume in die Erde gebracht. Darunter sind Sumpfzypressen, Dachplatanen, Papierbirken, Linden, Silber-Ahorn, Rotblättriger Ahorn, Zieräpfel und einheimische Sträucher. 28 Duftrosensorten und 34 Bodendeckerrosensorten wurden in Brandenburg an der Havel gepflanzt. "Wir beginnen recht frühzeitig mit den Pflanzungen für die BUGA. Das hat System, denn die Gewächse sollen sich optimal entwickeln", sagt Rainer Berger, Leiter "Gärtnerische Ausstellungen" im Bundesgartenschau-Team und Ausstellungsbevollmächtigter der Deutschen Bundesgartenschau Gesellschaft (DBG). Dabei wollen die Organisatoren wollen jedoch auf Nummer sicher gehen und setzen die besonders frostanfälligen Pflanzen, nicht wie ursprünglich geplant in diesem Herbst, sondern erst im Frühjahr 2014. "Die kalten Winter der letzten Jahre haben ihre mentale Wirkung auch bei uns hinterlassen", so der gärtnerisch-technische Leiter Frank Schröder. Um die Herbstpflanzungen in die Erde zu bekommen, arbeitet der BUGA-Zweckverband eng mit den fünf BUGA-Kommunen in Sachsen-Anhalt und Brandenburg zusammen. "Wir setzen auf die Planungen der Kommunen auf und arbeiten in Parks, in denen kommunal schon sehr viele investive Vorarbeiten in Bezug auf die BUGA geleistet worden sind", ergänzt Erhard Skupch. Er ist der Geschäftsführer des Zweckverbandes der Bundesgartenschau 2015 Havelregion.
md