EU-Berater fordern Fortschritte beim Bürokratieabbau

Das EU SME Envoys Network, ein von den nationalen Wirtschaftsministerien der Europäischen Union und den europäischen Mittelstandsverbänden beschicktes Expertengremium, hat EU-Kommissarin Elzbieta Bienkowska ein Aktionsprogramm für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Europa übergeben. Es soll den zuletzt 2011 überarbeiteten Small Business Act der EU ergänzen und weiterentwickeln. Von den Vorschlägen betroffen sind europaweit 23 Mio. Unternehmen.

Das auf deutsche Initiative erarbeitete "European SME-Action Programme" fordert Fortschritte beim Bürokratieabbau, eine bessere Unterstützung für das Wachstum von KMUs, mehr Aufmerksamkeit für die Fachkräftesicherung, einen besseren Zugang zu Kapital und einen schnelleren Breitbandausbau. Dabei helfen sollen eine bessere Rechtsetzung sowie bessere Zugänge zu Märkten und zu Finanzierungen. Neu hinzugekommen sind Themen wie Sharing Economy und alternative Finanzierungsformen, wie das Crowdfunding. Das Papier listet über 100 Handlungsempfehlungen für die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten auf. Die Vorschläge reichen von der Förderung des Aufbaus der Internetbreitbandstruktur bis zur Stärkung des Unternehmergeists in den Schulen. Hinzu kommen rund 50 herausragende Good Practice-Beispiele aus verschiedenen Ländern. Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries hat das Aktionsprogramm begrüßt. Der unternehmerische Mittelstand spiele in Europa eine Schlüsselrolle für Innovationen, inklusives Wachstum und Beschäftigung. cm

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