"Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen gefordert"

EU-Kommission soll Mittelstandsbeauftragten ernennen

Die Europäische Kommission soll im Zuge ihrer Neuaufstellung zügig einen hochrangigen Mittelstandsbeauftragten ernennen. Das fordert das Netzwerk der Beauftragten für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), einer hochrangigen Expertengruppe bei der EU-Kommission. Deutschland ist in dem Netzwerk durch Michael Kellner, den Mittelstandsbeauftragten der Bundesregierung, vertreten.
EU-Kommission Digitalisierung
Michael Kellner, Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung, trägt die Erklärung des Netzwerks der europäischen KMU-Beauftragten mit. Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Der EU-Mittelstandsbeauftragte solle der Kommission künftig mit Orientierung und Rat zur Seite stehen, heißt es in einer Erklärung des Netzwerks.

Immerhin seien 99 Prozent aller Unternehmen im europäischen Binnenmarkt kleine und mittlere Unternehmen. Der Einsatz für ihre Belange sei deshalb wichtig. Das Prinzip "Vorfahrt für KMU" müsse vom Entwurf bis zur Implementierung der europäischen Wirtschaftspolitik konsequent angewandt werden. Nach Auffassung des Netzwerks benötigen kleine und mittlere Unternehmen mehr Raum, um sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren zu können. Es begrüßt deshalb die von der EU-Kommission zugesagte Reduzierung von Berichtspflichten um mindestens 25 Prozent und streben ein konsequentes Voranbringen der Digitalisierung an.

Weil KMU die Transformation in Richtung grüne und digitale Wirtschaft vorantreiben müsse die unverhältnismäßig umfangreiche Nachhaltigkeitsberichterstattung für sie vereinfacht werden. cm/BMWK

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