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Existenzängste der Betriebe nehmen deutlich ab

Der Anteil der Betriebe, die sich akut in ihrer Existenz bedroht sehen, fiel deutlich von 13 im April auf 8 Prozent im Mai. Das ergibt eine zwischen dem 10. bis 27. Mai durchgeführte repräsentative Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

"Die Inzidenzwerte entspannen sich vielerorts, parallel dazu blicken auch die privatwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland wieder optimistischer in die Zukunft", sagt IAB-Direktor Bernd Fitzenberger. Bei Dienstleistungsbetrieben halbierte sich der Anteil derjenigen, die sich in ihrer Existenz bedroht sehen von 15 Prozent im April auf 7 Prozent im Mai. Aber auch bei Betrieben im Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesen gibt es einen deutlichen Rückgang von 5 Prozent auf 0,5 Prozent im Mai. Vor allem Kleinstbetriebe mit einem bis neun Beschäftigten berichten von deutlich geringeren Existenzängsten.

Die positive Entwicklung macht sich auch im Einstellungsverhalten der Betriebe bemerkbar. Insgesamt übersteigen die vorgenommenen Einstellungen im Mai in 14 Prozent der Betriebe die Anzahl an Entlassungen. Im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen trifft das sogar auf 20 Prozent der Betriebe zu. Auch im Bereich Verkehr und Lagerei stellten 18 Prozent der Betriebe mehr Mitarbeitende ein als sie entließen. Einzig Betriebe im Gastgewerbe haben eher entlassen als eingestellt. IAB

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