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Extremwetter: Deutschland weltweit unter ersten drei Staaten

Zum ersten Mal in der 14-jährigen Geschichte des globalen Klima-Risiko-Index gehört Deutschland zu den drei am stärksten von Extremwetter betroffenen Staaten. Wie der im Dezember vorgestellte Index der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zeigt, waren nur Japan und die Philippinen im vergangenen Jahr noch stärker von Extremwettern betroffen als Deutschland. Die Gesamtschäden durch Wetterextreme in der Bundesrepublik beliefen sich 2018 auf rund 4,5 Milliarden Euro.

Der Klima-Risiko-Index für das Jahr 2018 zeigt vor allem die verheerenden Folgen außergewöhnlicher Hitzewellen und Dürren. Neben Deutschland und Japan waren davon auch weite Teile Indiens besonders betroffen. Jüngste Studien haben den lange nachgewiesenen Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und der Anzahl sowie Intensität von Hitzewellen erneut bestätigt. In weiten Teilen Europas ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Hitzewellen inzwischen bis zu 100 Mal größer als noch Anfang des 20. Jahrhunderts.

2018 forderte die Hitze in Deutschland 1234 Todesopfer und verursachte in Kombination mit einer lang anhaltenden Dürre über 1,3 Milliarden US-Dollar an Schäden in Kaufkraftparitäten. Das Umweltbundesamt bezifferte allein die landwirtschaftlichen Schäden in Deutschland auf rund 700 Millionen Euro. Insgesamt verzeichnete die Bundesrepublik 2018 rund 4,5 Milliarden Euro Schäden durch Wetterextreme. Hauptursachen waren neben Hitze und Dürre mehrere schwere Stürme, besonders die Orkantiefs Friederike im Januar und Fabienne im September.

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