Fachkräftemangel auf Allzeithoch

Der Fachkräftemangel hat in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. Im Juli waren 49,7 Prozent der Unternehmen davon beeinträchtigt. Mit 59,4 Prozent überdurchschnittlich hoch betroffen war der Garten- und Landschaftsbau. Das geht aus einer Erhebung im Rahmen der ifo Konjunkturumfragen seit 2009 hervor. "Immer mehr Unternehmen müssen ihre Geschäfte einschränken, weil sie einfach nicht genug Personal finden", sagt Stefan Sauer, Arbeitsmarktexperte am ifo Institut. "Mittel- und langfristig dürfte dieses Problem noch schwerwiegender werden." Mit einem Anteil von 54,2 Prozent zeigten sich die Dienstleister am stärksten von knappen Fachkräften betroffen, nach 47,7 Prozent im April.

Die Beherbergungsbetriebe und die Veranstaltungsbranche lagen mit rund 64 Prozent über diesem Branchendurchschnitt. In der Lagerei waren 62,4 Prozent der Betriebe von einem Mangel betroffen. Im Verarbeitenden Gewerbe klagten 44,5 Prozent der Umfrageteilnehmer über fehlendes Fachpersonal. Darunter waren 58,1 Prozent der Nahrungsmittelhersteller durch den Fachkräftemangel beschränkt. Der war Bau mit 39,3 Prozent, und im Großhandel meldeten 36,3 Prozent der Firmen einen Mangel an Fachkräften. ifo Institut

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