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Familienunternehmer starten Anti-Vermögenssteuer-Kampagne

Der Verband der Familienunternehmer macht mobil gegen die von SPD, Grünen und Linkspartei im Falle ihres Wahlsiegs geplante Vermögenssteuer mit einem Steuersatz zwischen einem und fünf Prozent. Politik, Arbeitnehmern und Betriebsräten sollen die Folgen mit einer Kampagne verdeutlicht werden. Sie soll bis zur Bundestagswahl am 22. September laufen.

Die Kampagne ist breit gefächert: Anfang Juni startete eine Plakataktion in Berlin. "Die Vermögenssteuer nimmt den Betrieben die Luft", hieß es in großen Lettern auf magentafarbenen Riesenpostern. Über 600 Taxis fuhren mit der Werbung durch die Hauptstadt. Die Bundestagsabgeordneten erhielten einen Brandbrief. Anschließend fand ein Anti-Vermögenssteuer-Kongress statt. Die Kampagne soll schließlich auch in die Betriebe getragen werden: Mitgliedsunternehmen wollen ihre Mitarbeiter und Betriebsräte ansprechen.

Die Einführung einer Vermögensbesteuerung sei "kreuzgefährlich", warnte der Präsident des Verbandes, Lutz Goebel. Sie würde den Unternehmen erheblich Eigenkapital entziehen und damit Geld für Investitionen. Als Folgen drohten eine hohe Jugendarbeitslosigkeit, rückläufige Steuereinnahmen und eine mangelnde internationale Wettbewerbsfähigkeit. "Noch bevor es in vier Jahren zur nächsten Wahl geht, wird unser Land da stecken, wo Frankreich heute rumkrebst", so Goebel.

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