Einblicke in Schweizer Stadtplanung und Gartenkunst

FGL Hessen-Thüringen auf Studienreise in Zürich

Städtebauliche Entwicklungen, botanische Highlights und die Schweizer Gastfreundschaft standen im Mittelpunkt einer Studienreise des Fachverbands Garten-, Landschaft- und Sportplatzbau (FGL) Hessen-Thüringen vom 13. bis 16. März nach Zürich. 30 Teilnehmer aus dem Verbandsgebiet waren dabei.
Schweiz
Die Reisegruppe des Fachverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen auf dem Lindenhof in Zürich. Foto: Antje Höhn/FGL Hessen-Thüringen

Nach Ankunft in Zürich begab sich die Reisegruppe auf eine zweistündige Stadtführung zu ausgewählten Highlights der Stadt. Sie erkundeten die Altstadt, genossen vom Lindenhof aus den Blick über Stadt und Limmat und tauchten in die Geschichte Zürichs ein. Besonders beeindruckte das Seeufer mit seinen Parkanlagen sowie ein ausgeklügeltes Wassernutzungssystem für Flüsse und Zürichsee. Sie illustrieren eine durchdachte städtebauliche Entwicklung und nachhaltige Stadtplanung, die grüne Erholungsflächen integriert. Zudem bietet das gesamte Stadtgebiet von Zürich mit über 1200 Brunnen eine umfangreiche Trinkwasserversorgung.

Am 14. März stand die Messe "Giardina - Leben im Garten" im Fokus. Mit zahlreichen Ausstellern auf einer Fläche von rund 30.000 m² bot die Messe einen Überblick über aktuelle Trends im Garten- und Landschaftsbau. Vor allem die Schaugärten zeigten unter den Themen "Ideengarten", "Showgarten" und "Mastergarten" vielfältige Konzepte zur Gartengestaltung. Anschließend besuchte ein Teil der Gruppe das Enea Baummuseum, das eine große Sammlung von Bäumen und Kunstwerken präsentiert und damit einen spannenden Kontrast zur Gartenmesse bildete.

Der 15. März war der Stadterkundung gewidmet. Die Gruppe besuchte den Zürichsee, den japanischen Garten und weitere Grünanlagen. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Neuen Botanischen Gartens der Universität Zürich mit seinen drei futuristischen Schauhäusern, die eine vielfältige Sammlung tropischer und subtropischer Pflanzen präsentieren. Die Führung wurde von Evelin Pfeifer und Martin Spindler von der Universität durchgeführt. Sie erläuterten unter verschiedenen Aspekten die Gestaltung des Gartens und der Schauhäuser. Der Abend wurde mit einem traditionellen Schweizer Käse-Fondue abgeschlossen. Auf der Rückreise gab es noch einen Zwischenstopp am Rheinfall in Schaffhausen, einem der größten Wasserfälle Europas mit einer Fallhöhe von 23 m und einer Breite von 150 m. cm/FGL Hessen-Thüringen

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