FLL legt ihren Fahrplan zum Weißbuch "Grün in der Stadt" vor

Grünbuch Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (FLL)
Grünbuch Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (FLL)
FLL-Präsident Dr. Karl-Heinz Kerstjens will bis zum 4. Juli den Entwurf einer gemeinsamen Position der grünen Branche zum Weißbuch vorlegen. Er fußt auf einem Grünbuch des vergangenen Jahres. Foto: FLL

Im Januar hatten 32 Berufs- und Fachverbände der grünen Branche die Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (FLL) darum gebeten, die Koordinierung für eine gemeinsame Formulierung von Themenschwerpunkten zum Weißbuch "Grün in der Stadt" zu übernehmen. Es soll das im vergangenen Jahr vorgelegte Grünbuch um einen Maßnahmenkatalog ergänzen. Nun hat die FLL dazu ihren Fahrplan präsentiert.

"Den ersten Schritt sind die Verbände nun erfolgreich miteinander gegangen", freut sich FLL-Präsident Dr. Karl-Heinz Kerstjens, "dass dies gelungen ist, kann man kaum hoch genug bewerten." Alle beteiligten Verbände sowie die gemeinsam vereinbarten Schwerpunktthemen wurden inzwischen auf der FLL-Homepage aufgelistet. Gemeinsames nächstes Ziel ist eine umfängliche Eingabe zum kompakten "Weißbuch - Grün in der Stadt". Das Buch soll letztlich auf etwa 30 Seiten - nach Abstimmung zwischen sechs Bundesministerien - als Vorlage in das Bundeskabinett eingebracht und dort beschlossen werden. Auch hierfür haben sich die FLL-Mitgliedsverbände und vier weitere bundesweit agierende Verbände darauf verständigt, zu versuchen, ihre Position erneut gemeinsam als konkrete Maßnahmenvorschläge zu formulieren. Sie sollen stichpunktartig benannt und über die FLL zusammengeführt und miteinander abgestimmt werden. Damit ist erneut eine starke Allianz geplant, um das politische Gewicht des Grüns gegenüber der Politik und dessen Wahrnehmung zu stärken. Zur Verabschiedung des gemeinsamen Positionspapiers aller Verbände mit erweiterten und konkretisierten Maßnahmenvorschlägen haben sich die FLL-Mitgliedsverbände für den 4. Juli 2016 zu einem weiteren Verbändegespräch verabredet. Auch mit diesem Positionspapier wird der Weißbuchprozess nicht beendet sein. Vielmehr besteht dann noch für alle Berufs- und Fachverbände die Möglichkeit, dem BMUB erweiterte Vorschläge für Maßnahmen zu benennen, die sowohl im "Weißbuch - Grün in der Stadt" als auch im gemeinsamen Positionspapier quantitativ nicht abgebildet werden können. Auch in den späteren Umsetzungsprozess können sich alle Beteiligten weiter mit Vorschlägen einbringen. cm/FLL

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