Junge Landschaft

Fränkische Azubis im Wildpflanzen-Betrieb Rieger-Hofmann

Einen Einblick in die Vermehrung von Wildblumen, Wildgräsern und Leguminosen bekamen die Auszubildenden der Garten- und Landschaftsbaubetriebe der Region Franken. Am Azubitag besuchten sie den auf diesem Gebiet spezialisierten Betrieb Rieger-Hofmann in Blaufelden-Rappoldshausen.

Bei einer fachkundigen Führung mit Staudengärtner Johannes Rieger erhielten die Nachwuchskräfte einen umfassenden Überblick. Sie erfuhren, welche Sorgfalt die Samenproduktion erfordert, dass mindestens 40 Arten in einer Blumenwiesenmischung enthalten sind und 1000 Samenkörner im Durchschnitt 1 g Wildgutsamen ergeben. Viele Samen werden in oftmals zwei bis drei Durchgängen von Hand gepflückt oder mit dem Schneidlader vom Acker geschnitten. Danach kommen sie auf ein Trockenlager, um dann in der Reinigungsmaschine zum Saatgut gereinigt und sortiert zu werden.

Deutschland ist in sieben Produktionsräume mit insgesamt 22 Herkunftsregionen eingeteilt. Direkt bei den Anbaupartnern werden bis zu 200 Arten an Blumen, Gräsern und Kräutern gesammelt und kontrolliert wieder angebaut. Das gesamte Saatgut landet dann in einem Samenverbund in Rappoldshausen, bevor es an die Endkunden, darunter viele Garten- und Landschaftsbaubetriebe, geht.

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