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Fünf Unternehmer bauen gemeinsamen Laga-Themengarten

Laga GaLaBau
Bauen einen Themengarten (v. l. n. r.): sitzend: Benno Müller, Thomas Nowak und Thomas Gaul; stehend: Johannes Aengen-Eyndt, Martin Notthoff, Sven Langhoff und Heinrich Sperling. Foto: Imma Schmidt, Laga Kamp-Lintfort 2020

Fünf Garten- und Landschaftsbauunternehmen aus dem Kreis Wesel planen und bauen gemeinsam einen Themengarten unter dem Motto "Mensch und Natur".

Eine über acht Meter hohen Gleditschie steht bereits im Zentrum des Gartens und "der Baum des Jahres 2019, die Flatterulme und der Baum des Jahres 2020, eine Robinie, werden noch gepflanzt", kündigte Johannes Aengen-Eyndt, einer der fünf GaLa-Bauer, mitten im Gelände des 440 Quadratmeter großen Ausstellungsareals im Zechenpark an. Zahlreiche Eibenhecken strukturierten den Garten, ergänzte Benno Müller mit Hinweis auf den Plan, der Gartenräume zeigt. Den Entwurf haben sie alle zusammen gemacht.

Auf das "Zusammenleben von Mensch und Natur" werde in diesem Themengarten besonderer Wert gelegt, erläutert Aengen-Eyndt und macht darauf aufmerksam, dass der Gartengrundriss ein bisschen wie ein "Haus mit unterschiedlichen Zimmern" angelegt sei. Und für die "unterschiedlichen Gartenmenschen" gebe es "Orte zur Kommuni-kation und zum Entdecken und zur Beobachtung der Natur". Wichtige Elemente des Gartens sind nach Auskunft der fünf Gärtner die moderne Terrasse mit einem großen Gartenhaus für die Familie, ein abwechslungsreiches Wasserpflanzenbiotop für Amphibien und Vögel, ein kühler Schattengarten mit berankter Pergola zum Rückzug im Sommer, ein Wildstaudengarten für Insekten und Bienen und ein Senkgarten mit Feuerstelle als Treffpunkt mit Freunden. Und für eine junge Familie eigne der sich durchaus auch als Standort für die beliebten Trampoline der Kinder, erläutert Aengen-Eyndt.

Es sei allen beteiligten Unternehmen ein Anliegen zu zeigen, dass "die moderne Gestaltung eines pflegeleichten Gartens" nicht bedeute, Splitt im Beet mit einigen immergrünen Gehölzen zu kombinieren. Sie wollten an ihrem Gartenbeispiel deutlich machen, wie ein wohnlicher, leicht zu pflegender Garten trotzdem naturnah und qualitätsvoll sein könne. Bis dahin sind hier jedoch noch "viele Tonnen Material zu verbauen, tausende Blumenzwiebeln, Stauden und Gehölze zu pflanzen und die Ausstattungsgegenstände geschickt zu platzieren", heißt es im Konzept. Ein solcher Garten sei, so hebt Müller hervor, in Variationen und mit seinen Bausteinen für jedermann geeignet. "Wir sind sehr dankbar dafür, dass die Kollegen des GaLaBaus aus der Region sich trotz übervoller Auftragsbücher und Terminkalender entschlossen haben, einen Themengarten zu gestalten und so auch örtliche Betriebe des Berufsstandes auf der Laga präsent sind!", sagt Heinrich Sperling, der Laga-Geschäftsführer. Dieser Garten werde sicher ein "schöner Treffpunkt", man könne sich jetzt bereits dort wohlfühlen, ergänzt Laga-Geschäftsführer Martin Notthoff. Alle Unternehmer würden abwechselnd an den Wochenenden der Laga als Ansprechpartner für Fragen der Besucher präsent sein, verspricht schließlich Thomas Gaul.

Imma Schmidt

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