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GaLaBau-Azubis besuchten den Bundesligisten SC Freiburg

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Die Azubis aus den Mitgliedsbetrieben des VGL Baden-Württemberg erfuhren aus erster Hand viel Spannendes über die Sportplatzpflege eines Bundesligavereins. Foto: VGL Baden-Württemberg

Einmal auf dem Stadionrasen Bundesliga-Luft schnuppern: Diesen Traum haben sich Ende letzten Jahres GaLaBau-Azubis aus Baden-Württemberg erfüllt. Gemeinsam mit ihren Ausbildern pilgerten sie ins Stadion des Fußball-Bundesligisten SC Freiburg, wo Platzwart Alfred Melcher ihnen zwei Stunden lang einen Blick hinter die Kulissen gewährte. So lernten die angehenden Landschaftsgärtner aus erster Hand viel Spannendes über die Sportplatzpflege eines Bundesligavereins.

Melcher geizte weder mit seinem Fachwissen und noch mit Anekdoten aus der Fußballwelt. Verblüffend zunächst: Der Rollrasen, den die SC-Kicker bespielen, stammt aus Slowenien. Der Grund für den Balkan-Import ist so simpel wie einleuchtend: Der Rasen entspricht haargenau den Ansprüchen der Freiburger Fußballer. Die Verlegung erfordert Handarbeit, da große Maschinen nicht auf den Platz gelangen können. Das ist allerdings nicht die einzige bauliche Einschränkung des Dreisamstadions, das der Fußballclub im Sommer 2020 als Heimspielort aufgeben und ins neue SC-Stadion ziehen wird. Die Überdachung der Spielstätte nimmt dem Rasen viel Licht, sodass Magnesiumlampen zum Einsatz kommen. Auch mit dem Klimawandel muss sich der Platzwart auseinandersetzen: In den Sommermonaten wird in der Pause kräftig gewässert, damit der Rasen bespielbar bleibt.

Markus Blattmann, Ausbilder von der Firma Wunsch aus Waldkirch, hatte den Stadionbesuch für die Azubis aus den Freiburger Mitgliedsbetrieben des VGL Baden-Württemberg organisiert und zieht ein durchweg positives Fazit: "Alle waren beeindruckt von diesem riesigen Stadion, das sie ja nur aus der Zuschauerperspektive kennen. Sie durften auf dem Rasen stehen, auf dem ihre Stars spielen und sogar auf der Trainerbank sitzen." Dass die Azubis nicht nur als Fans, sondern auch als Fachkräfte von morgen viel aus dem Tag ziehen konnten, sei das Verdienst des Platzwarts, findet Blattmann: "Alfred Melcher ist es gelungen, die jungen Leute zu fesseln und für ein nicht ganz alltägliches Thema des Garten- und Landschaftsbaus zu begeistern." hb

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