GaLaBau gewinnt so viele Azubis wie seit Jahrzehnten nicht

Mit 4167 neuabgeschlossenen Ausbildungsverträgen zum Stichtag 31. Dezember 2021 hat der Garten- und Landschaftsbau so viele Auszubildende gewonnen wie seit Jahrzehnten nicht. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis) hervor. 189 mehr Berufsanfänger als 2020 (+4,5 %) entschieden sich für eine Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin oder zum Landschaftsgärtner.
Ausbildung und Beruf
Der Dienstleistungsgartenbau hat 2021 den Löwenanteil der neuen Ausbildungsverträge im Gartenbau abgeschlossen. Der Anteil wuchs um 4,5 Prozent. Grafik: ZVG, Referat Bildung

Laut Destatis wuchs auch die Gesamtzahl der neuen Azubis im Produktions- und Dienstleistungsgartenbau. Bis zum Jahresende 2021 schlossen dort genau 5625 junge Menschen ihren Ausbildungsvertrag ab. Das waren 318 (+5,7 %) mehr als im Vorjahr und ein Anstieg das fünfte Jahr in Folge. Im Produktionsgartenbau ganz vorne liegen die Staudengärtner. Sie meldeten über 25 Prozent mehr Azubi-Vertragsabschlüsse als noch im Jahr 2020.

"Ich freue mich, dass es 2021 gelungen ist, erneut mehr Auszubildende zu erreichen als im Vorjahr", sagte AuGaLa-Geschäftsführer Axel Ralf Liedtke. Nach seiner Auffassung haben dabei verschiedene Faktoren ineinandergegriffen: Zunächst die aktuelle Nachwuchs-Werbekampagne des GaLaBaus, dann die Verstärkung der Werbung im Social-Media-Bereich und schließlich das Interesse junger Leute am Arbeiten im Einklang mit der Natur. Ganz wichtig sei auch die Vielfalt der Arbeitsgebiete im Garten- und Landschaftsbau. cm

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