Junge Landschaft
GaLaBau-Schülerwettbewerb: Zweiter Platz für Klasse aus Bayern
Die Klasse 10bG der Senefelder-Schule im bayerischen Treuchtlingen hat beim bundesweiten Schülerwettbewerb der Landschaftsgärtner den zweiten Platz erreicht. Dafür gab es nicht nur Anerkennung, sondern auch ein Preisgeld: Vertreter des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) kamen eigens in die westlich von Ingolstadt gelegene Eisenbahnerstadt, um den Gymnasiasten 2000 Euro zu übergeben.
Seit rund 15 Jahren organisiert das Ausbildungsförderwerk Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (AuGaLa) den alle zwei Jahre stattfindenden Schülerwettbewerb in Deutschland. In 2021 waren Schüler der Klassen 7 bis 10 aufgerufen, ihre Kreativität zum Thema Artenvielfalt unter Beweis zu stellen. Über 70 Schulklassen und Arbeitsgemeinschaften beteiligten sich. Die Aufgabe bestand darin, jeweils 15 Fotos oder Videos geschützter heimischer Tiere und Pflanzen auf ihren eigens für den Wettbewerb eingerichteten Social-Media-Auftritten auf Instagram zu veröffentlichten. Darüber hinaus sollte der Name der Art, der Schutzstatus und die Erhaltungsmaßnahmen beschrieben werden.
Bis zum Ende des Wettbewerbs reichten die Teilnehmer knapp 1000 Fotos unter dem Hashtag #GrünesLichtFürArtenvielfalt ein. Daraufhin bewertete eine Jury mit Experten aus dem Garten- und Landschaftsbau sowie einer Biologin die Beiträge. Schließlich qualifizierten sich zehn Klassen und Arbeitsgemeinschaften für die Finalrunde. In einem öffentlichen Abstimmungsverfahren beteiligten sich abschließend im August über 2200 Personen und votierten für ihren Favoriten.
Sieger wurde die Garten-AG des Albert-Einstein-Gymnasiums in Hameln, der dritte Platz ging an die Klasse 8b der Semper Oberschule in Dresden. Unter den Finalisten befanden sich außerdem zwei weitere Schulklassen aus Bayern: Die 7d der Staatlichen Realschule Weißenburg und die 9b des Gymnasiums in Parsberg. hb/VGL Bayern