Gartenarbeit wird als Hobby immer beliebter

Gartenarbeit hat als Freizeitaktivität in den vergangenen fünf Jahren immer mehr Anhänger gefunden. 30 Prozent der Deutschen schwingen mindestens einmal die Woche im Garten die Schaufel, schneiden den Rasen oder jäten das Unkraut. Das geht aus dem "Freizeit-Monitor 2015" der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hervor. Über 2000 Menschen ab 14 Jahren wurden dazu befragt.

Vor fünf Jahren mochten sich laut Stiftung nur 24 Prozent der Befragten in ihrer Freizeit mit Gartenarbeit beschäftigen. Ihre Beliebtheit stieg also um 6 Prozent. Lediglich das "Telefonieren von unterwegs" hat ähnlich hohe Steigerungsraten aufzuweisen. "Shopping/Einkaufsbummel" (-9 %) und "Kaffeetrinken/Kuchen essen" (-12 %) haben demgegenüber als Freizeitaktivitäten deutlich abgenommen. Am populärsten ist die Gartenarbeit unter Ruheständlern (46 %) und jungen Senioren (40 %). Am wenigsten beliebt ist sie bei jungen Erwachsenen (4 %), Jugendlichen (6 %) und Singles (7 %). Paare (30 %) und Familien (35 %) bilden das Mittelfeld. Die Hauptgruppe der Freizeitgärtner bilden die Besserverdiener. 32 Prozent von ihnen sind regelmäßig im privaten Grünen zugange, bei den Geringverdienern sind es nur 23 Prozent. Die finanziellen Verhältnisse spiegeln sich auch in den Zahlen zu den Wohnverhältnissen wider: 47 Prozent derjenigen, die mindestens einmal pro Woche im Garten arbeiten, wohnen im eigenen Haus, nur 17 Prozent wohnen zur Miete. cm

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