Gartensortimente: Hohe Umsätze im Do-It-Yourself-Handel

Umsatzentwicklung Wirtschaft und Mittelstand
Den höchsten Umsatz unter den Gartensortimenten erzielte die "Gartenausstattung" mit 1,19 Milliarden Euro. Foto: Helfmann,

Deutschlands Bau- und Heimwerkermärkte erzielten 2016 hohe Umsätze mit ihren Gartensortimenten. Der Umsatz betrug 4,09 Milliarden Euro und machte damit 22,4 Prozent des Jahresumsatzes im Do-It-Yourself-Handel aus. Das geht aus dem GfK-Total-Store-Report hervor, den der Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten (BHB) im März in Frankfurt am Main vorstellte.

Den höchsten Umsatz unter den Gartensortimenten erzielte die "Gartenausstattung" (1,19 Mrd. Euro), gefolgt von den Warengruppen "Gartengeräte/Be- und Entwässerung" (1 Mrd. Euro), "Lebend Grün" (967,6 Mio. Euro), "Gartenchemie/Erden/Saatgut" (579,9 Mio. Euro) und "Gartenmöbel" (351,2 Mio. Euro). Wachstumstreiber sind "Gartengeräte/Be- und Entwässerung" sowie "Lebend Grün" mit einem Umsatzwachstum von jeweils 4,1 Prozent und 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Verglichen mit dem Umsatz der Gartensortimente von 4,09 Milliarden Euro schneiden die Warengruppen "Sanitär/Heizung" (1,75 Mrd. Euro), "Bauchemie/Baumaterial" (1,75 Mrd. Euro), "Elektro" (1,29 Mrd. Euro), "Anstrichmittel/Malerzubehör" (1,25 Mrd. Euro) und "Werkzeuge/Maschinen/Werkstattausstattung" (1,23 Mrd. Euro) jeweils eher bescheiden ab. Bei den Warengruppen "Wohnen/Dekoration" (-8,7 %) und "Haushaltswaren" (-7,0 %) kam es zu deutlichen Umsatzrückgängen.

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