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Gilles Clément

Der mit 15.000 Euro dotierte Große Kunstpreis Berlin in der Sparte Baukunst geht in diesem Jahr an den französischen Garten- und Landschaftsarchitekten Gilles Clément. Der Preis wird am 18. März in der Akademie der Künste (AdK) am Brandenburger Tor verliehen. Clément gilt als einer der einflussreichsten zeitgenössischen Landschaftsdenker und –architekten. Sich selbst bezeichnet er gern als Gärtner.
Landschaftsgestaltung Landschaftsarchitektur
Gilles Clément. Foto: © Yann Monel

Mit seinen Konzepten will Clément die Natur nicht beherrschen, sondern begreift sich als Partner natürlicher Prozesse. Sein Buch "Jardins, paysage et génie naturel" erschien 2015 auch in deutscher Sprache. "In einer Welt, die mit dem Klimawandel, dem Verlust der biologischen Vielfalt und der Umweltzerstörung zu kämpfen hat, ist Cléments Arbeit ein Leuchtfeuer der Hoffnung und ein Aufruf zum Handeln", lobte die die Jury.

Clément, 1943 in Argenton-sur-Creuse in Zentralfrankreich geboren, entwirft und gestaltet seit 1972 Parks, Gärten, öffentliche und private Räume. Zu seinen bekanntesten Parks zählen der Park Henri Matisse in Lille, drei Gärten auf der ehemaligen U-Boot-Basis in Saint Nazaire, der Museumsgarten Quai Branly und der Garten des l' Arche La Défense, beide in Paris.

Der Landschaftsarchitekt wurde 1998 mit dem Grand Prix National du paysage und dem Ordre des Arts et des Lettres ausgezeichnet. Er ist inzwischen Jury-Vorsitzender des vom französischen Umweltministerium wiederbelebten Grand Prix du paysage.

cm/AdK

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