Junge Landschaft

Girstenbrei und Schiele sind Bayerns Beste

Junge Landschaft Ausbildung und Beruf
Albert Schiele (links) und Dominik Girstenbrei haben den Oskar-Augustin Cup 2017 Cup ins schwäbische Donauwörth geholt. Foto: VGL Bayern

Dominik Girstenbrei und Albert Schiele, beide bei Bullinger Gartengestaltung in Donauwörth in der Ausbildung, haben den 5. Oskar-Augustin-Cup gewonnen. Den 2. Platz beim Berufswettbewerb der bayerischen GaLaBau-Azubis belegten Tamino Döbrich und Stefan Pilhofer von Gartengestaltung Lobinger in Edelsfeld. Auf Rang 3 landeten Petra Strasser und Fabian Sandukcic, die bei Thalmeier Garten- und Landschaftsbau in Obertaufkirchen ihre Lehre absolvieren.

Der vom dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) Bayern organisierte Wettkampf wurde im Mai bei der Deula Bayern in Freising ausgetragen und stand nur Lehrlingen im zweiten Ausbildungsjahr offen. 20 Teilnehmer aus allen Teilen des Freistaats wetteiferten zwei Tage lang in Zweier-Teams um einen Startplatz beim bundesweiten Landschaftsgärtner-Cup auf der IGA in Berlin. Ehe dort im September die besten Nachwuchs-Landschaftsgärtner Deutschlands ermittelt werden, galt es für die Bajuwaren zunächst, zehn identische, jeweils 16 m² große Baustellen nach vorgegebenem Plan zu gestalteten. Über die beiden Wettkampftage verteilt hatten die Azubis dazu 15 Stunden Zeit. Innerhalb dieses Zeitfensters galt es, eine Trockenmauer aus Sandstein zu errichten sowie eine Pflasterfläche und Stufenanlage aus Granit anzufertigen. In das Gewerk musste eine Sitzbank integriert werden, ehe der Einbau von Schrittplatten und die Installation eines künstlichen Bachlaufs einschließlich Quellstein auf dem Plan standen. Auch die vegetationstechnischen Arbeiten riefen das volle Landschaftsgärtner-Leistungsspektrum ab: Nicht nur Stauden, Sträucher und Gräser wurden gepflanzt - auch ein Baumpflanzung stand an. Das Verlegen von Rollrasen komplettierte schließlich die Aufgabenstellung für die Azubis.

Eine achtköpfige Fachjury bewertete die Leistung der bayerischen GaLaBau-Lehrlinge abschließend anhand der Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen (ATV) und der Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen (ZTV). In die Beurteilung der Juroren flossen auch Arbeitsschutzmaßnahmen der Teilnehmer sowie Ordnung und Sauberkeit auf deren Baustellen mit ein. Der Schlüssel zum Erfolg von Girstenbrei und Schiele sei "große Routine und Präzision bei den einzelnen Aufgaben" gewesen, verlautete es aus Jurykreisen.

hb

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