Großflächen-Rotationsmäher mit Kubota-Dieselmotor

Ransomes Mähmaschinen
Das neue Design des Ransomes MP493 und die Verwendung von hochfestem Stahl reduzieren das Gewicht des Mähers, der dadurch Kraftstoff spart. Foto: Golf Tech Maschinenvertriebs GmbH

Ransomes Jacobsen, Hersteller von kommunalen Grünflächen-Pflegemaschinen, präsentierte in Nürnberg mit dem Ransomes MP493 und dem Ransomes MP653 die ersten zwei Maschinen einer neuen Serie von Mähern. Die Großflächen-Rotationsmäher werden durch einen 49-PS-Kubota-Dieselmotor beziehungsweise einen 65-PS-Kubota-Turbodieselmotor angetrieben. Neben der Grundmaschine wurden auch alle drei Mähwerke, das Frontmähwerk und die zwei Seitenmähwerke, komplett neu konzipiert.

Das neue Design des MP493 und die Verwendung von hochfestem Stahl reduzieren das Gewicht des Mähers, der dadurch Kraftstoff spart. Der 49 PS starke Kubota-Dieselmotor liegt unterhalb der Europäischen Stufe IIIB der Emissionsgesetzgebung. Das reduziert den Wartungsaufwand und erleichtert zudem den Einsatz in Regionen, in denen es keinen schwefelarmen Dieselkraftstoff gibt. Das mechanisch-hydraulischen Antriebssystems und damit auch die Pedalanordnung entspricht den aktuellen Ransomes Modellen Highway 3, Parkway 3 oder HR300.

Auch das Bedienelement mit Bildschirm wurde übernommen und liefert Echtzeit-Feedback sowie diagnostische sowie regelmäßige Wartungsinformationen.

Der 65 PS starke MP653 verfügt über die neueste Stufe des IIIB-Motors mit Turbolader. Der ermöglicht sauberen Betrieb sowie den Einsatz moderner Elektronik für präzise Steuerung. Eine klimatisierte Kabine lässt sich zusätzlich montieren. Außerdem arbeitet der Mäher mit einem elektronisch-hydraulischen Antriebssystem und einer elektronischen Steuerung des Fahrantriebs. Arbeits- und Transportgeschwindigkeit können über einen Passwort-Code eingestellt werden. Der Controller enthält Motordiagnosemerkmale, die ohne den Einsatz eines Laptops ausgelesen werden können. Beim Ransomes MP653 kann der Fahrer zwischen drei Antriebssteuerungen wählen. Der Automatik-Modus schaltet dann automatisch den Leerlauf, sobald die Maschine zum Stillstand kommt und spart so Kraftstoff. Bei maximaler Belastung gewährleistet eine elektronische Schnittstelle jederzeit optimale Schnittqualität. Im Manuell-Modus sind alle Automatikfunktionen außer Kraft gesetzt. Der Mäher fährt und reagiert wie eine herkömmliche mechanische und hydraulische Antriebsmaschine. Der Kriech-Modus deaktiviert die Schneideinheiten und begrenzt die Transportgeschwindigkeit auf 8 km/h. Das erleichtert das Manövrieren in engen Bereichen.

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