Ausgegraben

"Günstig und Grün, New Yorks coolste Sightseeing-Tour"

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"Günstig und Grün, New Yorks coolste Sightseeing-Tour", schwärmt die "Bild-Zeitung". In New York ist Ende September das letzte Teilstück des High Line Parks eröffnet worden. Flog man früher über den Atlantik, um das Empire State Building zu besichtigen, so geht es heute auf eine ausgediente Hochbahnstrecke im Westen Manhattans.

Seit der Eröffnung des ersten Teilabschnitts 2009 besuchten bereits über 20 Millionen Menschen die grüne Trasse und die Umgebung profitierte davon. Die Stadtteile Meatpacking District, West Chelsea und Hell's Kitchen waren früher von Abfallbergen, Straßenstrich, Kriminalität und Drogen geprägt. Heute sind sie sorgfältig renovierte Szeneviertel mit Galerien, Cafés und Restaurants.

Ein grünes Wunder: In Deutschland sucht man es vergeblich. Die politischen Macher verhaken sich beim Flughafen BER, die Wutbürger bei Stuttgart 21 und Bürgerinitiativen auf dem Tempelhofer Feld. Einen High Line Park oder gar eine Anlage wie die Gardens by the Bay in Singapur bringen sie nicht zustande. Am Geld kann es nicht liegen. Das in öffentlich-privater Partnerschaft umgesetzte New Yorker Vorhaben startete mit 118 Millionen Euro aus Spendenmitteln. Das entspricht den Baukosten von 19 Kilometern Autobahn in Deutschland.

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 Christian Münter
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