Frank Pieter Hesse:

Gustav Lüttge

von:



Bücher Gartendenkmäler

Gartenkunst der Nachkriegsmoderne. 448 Seiten, 640 Abbildungen, Hardcover, Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2021, ISBN 978-3-86218-132-2, 49,90 EUR

Der Gegensatz von Gebautem und Gepflanztem, von Architektur und Vegetation war das Leitmotiv des großen Gartenarchitekten Gustav Lüttge (1909-1968). Er gestaltete Privatgärten für Hamburger Bauherren wie Bucerius, Kühne, Reemtsma, Springer und Warburg. Für die IGA 1953 in Hamburg entwarf er den Alsterpark, sein wohl bekanntestes Werk, das bis heute von der Bevölkerung hoch geschätzt wird.

Er entwarf die Wohngärten der von Richard Neutra geplanten Siedlungen in Quickborn und Walldorf, Grünanlagen für das Berliner Hansaviertel, für Schulen und Krankenhäuser, den Kurpark Mölln sowie ungewöhnlich modern gedachte Gedenkmale.

Diese erste Werkmonografie gibt einen umfassenden Einblick in Denken und Schaffen eines der wichtigsten Gartenarchitekten der Nachkriegszeit. Zahlreiche zeitgenössische Fotografien und Pläne insbesondere der Wohngärten veranschaulichen Lüttges Stilentwicklung. Ein kommentiertes und reich bebildertes Werkverzeichnis, wichtige Originaltexte sowie Stimmen von Zeitgenossen vervollständigen das Bild eines leidenschaftlichen Gärtners.

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