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Hamburg: Neue Ausbildungshalle am Haus des Landschaftsbaus

FGL Hamburg Ausbildung und Beruf
7Das 375 m² große Gebäude hat ein Rolltor, über das größere Fahrzeuge in die Halle fahren können. Links ist ein Unterstand für Maschinen, Geräte und Anhänger. Foto: FGL Hamburg

Über eine neue Halle für die Überbetriebliche Ausbildung (ÜA) freut sich der Fachverband Garten- Landschafts- und Sportplatzbau (FGL) Hamburg. Das 375 m² große Gebäude steht nur wenige Meter neben dem Hamburger Haus des Landschaftsbaus. Er ersetzt eine alte und marode Vorgängerhalle. Seit Januar finden dort bereits die ersten ÜA-Kurse statt.

Die neue Halle ist 35 m lang, 12,5 m breit und 7 m hoch. Errichtet wurde sie in Holzrahmenbauweise mit anthrazitfarbenen Sandwichpaneelen. Im Inneren sorgen zwei Oberlichter für angenehmes Tageslicht. Bei Bedarf werden sie durch weitere LED-Lampen unterstützt. Der Boden ist mit etwas bindigem Sand aufgefüllt - optimal für Baustellen und praktische Übungen der Auszubildenden. Für sie gibt es bald auch eine Werkbank und Werkzeugschränke aus Drahtgeflecht, in denen ihre Werkzeuge und Arbeitsutensilien verstaut sind.

"Auf Basis unserer Erfahrungen haben wir den Hallenneubau so geplant, dass er alle Voraussetzungen für eine qualifizierte ÜA erfüllt", berichtet Dr. Michael Marrett-Foßen. "So können an einer Längsseite zum Beispiel größere Fahrzeuge über ein Rolltor in die Halle fahren. Ist dieses geschlossen, betritt man das Gebäude über die danebenliegende Eingangstür." Besonders begeistert ist der FGL-Geschäftsführer von dem großen Unterstand, der sich außen auf rund 22 m Länge an einer Wand entlangzieht. Er beherbergt, geschützt vor Wind und Wetter, Maschinen, Geräte und Anhänger. Eine weitere Besonderheit: Eine extensive Dachbegrünung, die sich mit dem Gründach des angrenzenden HHL verbindet.

"Der Neubau war eines der großen Projekte, die unser langjähriger Verbandsvorsitzende Thomas Schmale vorangetrieben hat", berichtet Marrett-Foßen. Für die Finanzierung holte der FGL die Jan und Helga Baumann Stiftung mit an Bord. Sie übernahm fast die Hälfte der Baukosten von insgesamt 400.000 Euro, denn auch die "Stiftungslehrlinge" werden in der neuen Halle ausgebildet. Der alte Hallenbau verschwand im September 2020. Vor dem Neubau prüfte der Kampfmittelräumdienst die Fläche.

cm/Antje Kottich

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