Hamburg: Senator für gebührenfreie Meisterausbildung

Förderprogramme Fortbildungen und Seminare
Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch will die berufliche Aufstiegsfortbildung mit der akademischen Bildung gleichstellen. Foto: Raimind Spekking, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch strebt eine gebührenfreie Meisterausbildung analog dem Hochschulstudium an. Die Hansestadt werde sich auf Bundesebene dafür einsetzen, dass es im Rahmen des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes eine bundeseinheitliche Lösung gibt, die angehende Meister bei den Lehrgangs- und Prüfungsgebühren "deutlich stärker entlastet", sagte der Senator.

Sollte das mit den anderen Bundesländern und der neuen Bundesregierung nicht gelingen, beabsichtige die Hansestadt, für Handwerks- und Industriemeister bis zum Jahresende 2018 ein eigenes Fördermodell einzuführen. Meister spielten eine wichtige Rolle bei der Sicherung von Qualität und Ausbildung, aber auch für den Generationswechsel bei der Weiterführung von Betrieben, erläuterte Horch.

Für Talente und Nachwuchskräfte müssten daher Anreize geschaffen werden, sich zu Meistern weiterzubilden. Horch: "Da ist es nur fair, wenn die berufliche Aufstiegsfortbildung mit der akademischen Bildung gleichgestellt wird und junge Menschen, die einen höheren beruflichen Abschluss anstreben, nicht mit deutlich mehr Kosten und Gebühren belastet werden wie jene, die sich für den akademischen Weg entscheiden." Bisher deckt die Förderung durch das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz nur einen Teil der Kosten ab.

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