Hamburg: Thomas Schmale erneut zum FGL-Vorsitzenden gewählt

Politik und Verbände
Hamburger Entscheider (v. l.): Der Hamburger FGL-Vorsitzende Thomas Schmale und sein Stellvertreter Lutze von Wurmb wurden in ihren Ämtern bestätigt. Wolfgang Wiese schied aus dem Vorstand aus. Seine Nachfolgerin ist Cornelia Richer. Foto: FGL Hamburg

Dipl.-Ing. Thomas Schmale, Inhaber der Firma Rudolf Schmale Garten- und Landschaftsbau, ist erneut zum Vorsitzenden Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (FGL) Hamburg gewählt worden. Er tritt seine vierte Amtszeit an. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Lutze von Wurmb, BGL-Vizepräsident und Inhaber der Firma Osbahr in Uetersen, bestätigt.

Erstmals wurde die Landschaftsgärtnermeisterin Cornelia Richer, Mitinhaberin der Firma Garten und Landschaftsbau Louwien, in den Hamburger Vorstand gewählt. Sie löste Wolfgang Wiese ab. Richer wird sich im Verband vor allem um den Bereich der Aus- und Weiterbildung kümmern. Alle Wahlergebnisse waren einstimmig mit jeweils einer Enthaltung. An der Mitgliederversammlung nahmen rund 65 leitende Mitarbeiter von GaLaBau-Unternehmen teil, die insgesamt 32 Stimmen halten.

"In den kommenden fünf Jahren sollte die Politik mindestens 3 Mio. Euro pro Jahr zusätzlich zur Verfügung stellen, um weitere Defizite im Zustand der Hamburger Grünanlagen abzubauen und zu dessen Werterhaltung beizutragen", forderte Thomas Schmale. In seiner Rede beschäftigte er sich mit der Hamburger Politik und ihren Folgen für den Landschaftsbau. Er freute sich, dass sich durch das Hamburger Investitionsprogramm für den Stadt- und Volkspark auch bei kleineren Grünanlagen sichtbare Verbesserungen im Stadtgrün zeigten. Die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Grünen seien jedoch noch für Überraschungen gut.

Schmale appellierte an seine Kollegen: "Wir müssen uns im Bereich Nachwuchs und Ausbildung weiter engagieren, da Ausbilden für die alle Betriebe eine Investition in die Zukunft ist, die sich auszahlt." Es dürfe keine Gründe dafür geben, nicht auszubilden. Andernfalls gäbe der GaLaBau die eigene Zukunft und die Fachkräftesicherung aus der Hand. Mit der Jan- und Helga Baumann Stiftung habe Hamburg das Modell "Grünes Ausbildungsnetzwerk Hamburg" entwickelt, mit der die Betriebe auch schwächeren Menschen eine Ausbildungschance geben könnten.

cm/FGL Hamburg

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