Hamburger Sommerfest: Baumann-Gebäude feierlich eingeweiht

Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL)
Jutta Blankau ließ es sich nicht nehmen, die Herren des Stiftungsvorstandes bei der Pflanzaktion tatkräftig mit dem Spaten zu unterstützen. Foto: FGL Hamburg

Beim diesjährigen Sommerfest auf dem Gelände des Hamburger Haus des Landschaftsbaus weihte der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg (FGL) das Gebäude der Jan und Helga Baumann-Stiftung feierlich mit der Pflanzung einer Hamamelis Mollis (Zaubernuss) ein. Die Lieblingspflanze des vor sieben Jahren verstorbenen Baumann schmückt nun das mit einer neuen Dachbegrünung ausgestattete Gebäude und symbolisiert den Stiftungsgedanken. Die Stiftung des ehemaligen Vorstandsmitgliedes engagiert sich erfolgreich für die Ausbildung benachteiligter Menschen zum Landschafts gärtner. Der Vorsitzende des Fachverbandes Thomas Schmale dankte dem aktuellen Vorstand der Jan und Helga Baumann Stiftung dafür, dass sie jungen, benachteiligten Menschen die Möglichkeit geben, eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner zu machen. Schon seit Jahren unterstützt der FGL die Arbeit der Stiftung zusammen mit den Fachbetrieben und der Bundesagentur für Arbeit in Form einer eigens geschaffenen Kooperationsausbildung. "Wir als Fachverband sind von der Kooperationsausbildung überzeugt und werden sie weiter ausbauen, um benachteiligte Jugendliche noch intensiver und umfassender betreuen zu können. Gleichzeitig werden wir die Kooperationsausbildungsbetriebe sowohl organisatorisch als auch fachlich noch stärker unterstützen, um bestmögliche Voraussetzungen bieten zu können", kündigte Schmale an. Der anschließende Erfahrungsaustausch spiegelte ganz aktuelle Themen, beispielsweise das novellierte Hamburger Vergabegesetz, die anstehende Landtagswahl und die allgemein gute Konjunktur. Den Vertretern aus Wirtschaft und Politik gab der Verband die Forderung nach der Notwendigkeit einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Urbanes Grün verbessere die Lebensqualität in den Städten. Zudem sei Grün in der Stadt notwendig, um den Herausforderungen des Klimawandels entgegentreten zu können, so die Verbandsspitze. Daher bekam der Ehrengast, die Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt Jutta Blankau, die Charta "Zukunft Stadt und Grün" gleich mit auf den Weg in ihre Behörde. IBa

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