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Heinen-Esser plädiert für Klimaanpassung in Stadt und Land

Klimaanpassung Klimawandel
NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser will die Klimaanpassung stärker im Rampenlicht sehen. Dazu gehörten Gebäudegrün, Bäume, Gartenanlagen und Parks. Foto: MULNV Nordrhein-Westfalen

Die Klimaanpassung stärker in das globale Rampenlicht zu stellen, verlangt Nordrhein-Westfalens Umweltministerin Ursula Heinen-Esser. Deutschland erlebe schon heute die Folgen des Klimawandels mit Trockenheit, Hitze und Starkregen. Städte, Wälder und Natur müssten gegen den Klimawandel gestärkt werden.

"Klimaschutz und Klimaanpassung sind deshalb zwei Seiten einer Medaille, der Teufelskreis des Klimawandels duldet kein Entweder-oder", erklärte Heinen-Esser anlässlich des ersten globalen Klimaanpassungsgipfels in Den Haag im Januar. Ohne eine konsequente Vorsorge seien die Folgen gravierend und zerstörerisch. "Wir müssen die Widerstandsfähigkeit des Immunsystems unserer Erde gegen die Folgen des Klimawandels stärken", sagte die NRW-Umweltministerin. Als Erstes Bundesland habe Nordrhein-Westfalen ein eigenständiges Klimaanpassungsgesetz vorgelegt, so Heinen-Esser. Danach sollen alle politischen Entscheidungen und kommunalen Planungsvorhaben künftig einem Klimaanpassungs-Check unterzogen werden. Von übergeordneter Bedeutung seien der Ausbau grüner Infrastruktur und ein angepasstes Wassermanagement insbesondere in Ballungsräumen. Heinen-Esser: "Maßnahmen wie Dach- und Fassadenbegrünungen, Bäume, Gartenanlagen und Parks kühlen ihr Umfeld, verbessern das Mikroklima, reinigen die Luft und fördern Biodiversität." cm/MULNV

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