Hessen: Darmstadt und Fulda werden Gartenschau-Städte

Landesgartenschauen und Grünprojekte
Fulda erhält die Landesgartenschau zum zweiten Mal. In der Stadt herrscht eine besondere Begeisterung für Parks und Gärten. Foto: Yvonne Winter

Die hessische Landesgartenschau soll 2022 in Darmstadt und vier Jahre später in Fulda stattfinden. Das hat die hessische Landesregierung entschieden. Beide Städte hätten "jeweils ein attraktives und nachhaltiges Veranstaltungskonzept" vorgelegt, freute sich Ministerpräsident Volker Bouffier.

Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten Darmstadts war die Tatsache, dass mit einer weit in die Innenstadt hineingreifenden Landesgartenschau die bestehende Stadtkulisse für die kommenden Jahrzehnte aufstellt und eine Vernetzung der innerstädtischen Grünstrukturen vorangetrieben werden kann. "Die Konzeption hat einen Modellcharakter für Städte in vergleichbarer Situation", erläuterte Umweltministerin Priska Hinz. Fulda war bereits 1994 Gastgeber der ersten hessischen Landesgartenschau gewesen. Nun möchte es seine Kernstadt und neu entstandene Stadtteile durch eine attraktive Grünanlage verbinden. Auch das eignet sich nach Auffassung der Landesregierung als Vorbild für Städte und Gemeinden. Die Landesgartenschau könne zudem helfen, Konversionsflächen einzubinden und zu entwickeln.

Die hessische Landesgartenschau findet alle vier Jahre statt. Die nächste ist 2018 in Bad Schwalbach. Die Veranstaltungen hätten sich als Instrument zur Strukturverbesserung bewährt, sagte Hinz. Sie würden dazu beitragen, den immer wichtiger werdenden Grün-Faktor in den Städten zu schaffen und zu ertüchtigen. cm

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