Hessen-Thüringen: FGL fordert weniger Berufsschulstandorte

Der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (FGL) Hessen-Thüringen fordert, die Anzahl der Berufsschulstandorte in Hessen auf maximal fünf zu reduzieren, um auch bei sinkenden Auszubildendenzahlen die Qualität der schulischen Ausbildung zu gewährleisten. In einem Positionspapier "Betrieb - Berufsschule - überbetriebliche Ausbildung rim GaLaBau 2025" schlägt er vor, künftig "Premiumstandorte" für Hessen und Thüringen zu entwickeln. Sie sollen durch eine hohe Qualität und Internate die Attraktivität des Berufs sichern. Eine Zusammenlegung verschiedener Fachrichtungen oder Ausbildungsjahre zur Erreichung der notwendigen Schülerzahlen lehnt der Fachverband dagegen ab. Die von den Kultusministerien vorgegebenen 480 Unterrichtsstunden müssten in Form von zwölf Blockwochen pro Schuljahr eingehalten werden. Um die Mobilität der Azubis zwischen Wohnort, Betrieb und der einzigen GaLaBau-Berufsschule Thüringens in Erfurt sicherzustellen, müsse kurzfristig ein Azubi-Ticket eingeführt werden. Den Anteil der Berufsschullehrern, die über fachliche- und praktische Berufserfahrungen verfügen, möchte der FGL stetig steigern. Beispielhaft sei die Hochschule Geisenheim, die in Kooperation mit der Technischen Universität Darmstadt und der Philipp-Holzmann-Berufsschule eine in Deutschland einzigartige Qualifizierungsmöglichkeit zum Berufsschullehrer im Gartenbau sowie im Garten- und Landschaftsbau anbietet. cm

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