Hessen-Thüringen: GaLaBau-Betriebe offen für Flüchtlinge

Die große Mehrzahl der GaLaBau-Betriebe in Hessen und Thüringen ist bereit, Flüchtlingen in der grünen Branche Arbeit zu geben. Das geht aus einer Umfrage des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (FGL) unter seinen knapp 300 Mitgliedsunternehmen hervor. An der Befragung nahmen 57 Betriebe teil. 52,6 Prozent (30 Unternehmen) der Teilnehmer antworteten auf die Frage, ob sie Flüchtlinge beschäftigen möchten mit "ja, gerne". 8,8 Prozent der Betriebe (5 Unternehmen) beschäftigen bereits Flüchtlinge. 24,6 Prozent (14 Unternehmen) sind unsicher ob sie den Schutzsuchenden ein Angebot machen sollen und kreuzten "weiß nicht genau" an. Sie wünschen sich mehr Informationen. Lediglich 14 Prozent der teilnehmenden Unternehmen wollen Flüchtlingen aus unterschiedlichen Gründen keine Arbeit anbieten. "Mit diesen Ergebnissen zeigen die Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus in Hessen und Thüringen, dass sie gerne bereit sind, Flüchtlinge durch Ausbildung und Beschäftigung zu integrieren", sagte FGL-Präsident Jens Heger. Die Betriebe hofften, den zunehmend spürbaren Fachkräftemangel durch eine fachliche Qualifizierung von Flüchtlingen ausgleichen zu können und motivierte Mitarbeiter zu finden.

GaLaBau-Unternehmen mit akutem Personalbedarf suchen zwar zum allergrößten Teil ausgebildete Landschaftsgärtner. 50 Prozent sind jedoch auch auf der Suche nach Hilfsarbeitern und Auszubildenden. Über 40Prozent bieten Flüchtlingen deshalb bereits Praktikumsplätze an.

FGL Hessen-Thüringen

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