Änderung des Studiengangs Landschaftsbau und Management an der HS Weihenstephan-Triesdorf

Hochwasserschutz als neues Schwerpunktthema

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Aufgrund der immer deutlicher werdenden Auswirkungen des Klimawandels wird der Hochwasserschutz im wichtiger. Deshalb wurde im Studiengang Landschaftsbau und Management die inhaltliche Ausrichtung geändert und erstmalig ein Hochwasserschutzprojekt in den Mittelpunkt des über mehrere Semester laufenden Landschaftsbau-Seminars gestellt.

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass bedingt durch den Klimawandel immer häufigere und intensivere Starkregenereignisse auftreten, die Siedlungsräume und Kulturlandschaft unter Wasser setzen und damit die Existenzgrundlage der Anwohner gefährden. Diese Thematik ist mittlerweile auch im Landschaftsbau angekommen. Das äußert sich an einer verstärkten Nachfrage im Bereich von kleineren Schutzbauwerken, Bachrenaturierungen sowie der Anlage von Grünflächen im Zusammenhang mit der Erstellung von Dämmen und Wasserrückhaltebecken, etc. Hinzu kommen Renaturierungen, die einem Wasserrückhalt auch durch Bewuchs ermöglichen. Da der Landschaftsbau in den letzten Jahren ausgelastet, wenn nicht gar überlastet war, konnte das Geschäftsfeld "Hochwasserschutz" nur von wenigen Betrieben bedient werden. Eine systematische Erschließung ist noch nicht zu beobachten. Das wird sich jedoch im Hinblick auf die gravierenden Auswirkungen des Klimawandels in Zukunft ändern beziehungsweise ändern müssen. Deshalb wird im Studiengang Landschaftsbau und Management der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf der Hochwasserschutz neues Schwerpunktthema im Studienprojekt Landschaftsbau, das sich vom dritten bis zum siebten Semester erstreckt. Im Herbst 2019 wurden die Studierenden damit beauftragt den Thalhauser Graben, einen unscheinbaren Bach der 2013 Teile der Stadt Freising überflutete, zu analysieren und neue Konzepte zu entwickeln. Im ersten Schritt werden digitale Geländemodelle erstellt, das Hochwasserereignis 2013 nachvollzogen und erste Ideen entwickelt, wie man eine größere Wassermenge im Einzugsgebiet halten kann. Das gesamte Projekt wird in Kooperation mit dem Landschaftspflegeverband Freising vollzogen.

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Klimawandel

Der Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change - IPCC) wurde 1988 auf der Ebene der UNO gegründet. In ihm arbeiten Experten aus 195 Staaten in Arbeitsgruppen mit dem Ziel die Politik in Fragen des Klimawandels zu beraten. Dazu erstellt der Weltklimarat Sachstandsberichte.

Die Kernaussagen des Sachstandsberichts 2013/14 sind:

  • Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig.
  • Menschliche Einflüsse sind die Hauptursache.
  • Die Zunahme der Treibhausemissionen ist durch das Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum bedingt.
  • Die Zunahme der Erderwärmung führt zu Veränderungen der extremen Wetter- und Klimaereignisse.
  • Daraus ergeben sich negative Folgen unter anderem für die wirtschaftliche Entwicklung, für die Lebensgrundlagen, die Ernährungssicherung und menschliche Sicherheit.
  • Bis zum Ende des Jahrhunderts ist mit einem Anstieg der Meere zwischen 26 und 82 cm zu rechnen (je nach Szenario).
  • Der Anstieg der Temperaturen wird mit 0,9 bis 5,4 °C prognostiziert, welches geänderte Niederschläge, Schnee- und Eisschmelzen etc. zur Folge hat.
  • Die empfohlene Strategie sieht die Begrenzung der Erderwärmung auf ca. 1,5 °C durch die Reduzierung der CO2-Immissionen vor.¹

In diesen Tagen sind viele Meldungen zu vernehmen, in denen Maßnahmen zum Klimaschutz angekündigt werden:

  • Am 23. September 2019 fand in New York City der UN-Klimagipfel statt. UN Generalsekretär Antonio Guteres stellte fest: "Wir sind dabei den Wettlauf zu verlieren" und forderte einen tiefgreifenden Wandel.²
  • Das Bundeskabinett verabschiedete am 09.10.2019 das Klimagesetz, das auf dem Klimaschutzprogramm 2030 basiert.³ Am 15.11.2019 wurde das Gesetz vom Bundestag verabschiedet.
  • Bis 2050 will die Bundesregierung den CO2-Ausstoß gemessen an dem des Jahres 1990 um 95 Prozent reduzieren. Dabei wird kein Bereich der Wirtschaft unseres Landes von tiefgreifenden Maßnahmen verschont bleiben.4
  • Etc.

Doch all diese Maßnahmen werden letztendlich nur zur Verlangsamung des Klimawandels beitragen. Was wir einsparen, kompensieren die Schwellenländer und die USA haben den Klimapakt von Paris aufgekündigt.

Und die Umweltzerstörung wirkt sich erst mit einer Zeitverzögerung von Jahren auf das Klima aus. Damit leiden wir zurzeit nicht unter den aktuellen Einwirkungen auf die Umwelt, sondern unter denen der Vergangenheit. Deshalb müssen wir für die Zukunft mit noch stärkeren Auswirkungen auf das Klima rechnen! Schon jetzt sind in unseren Breiten die folgenden Entwicklungen nicht von der Hand zu weisen:

  • Zunahme von Starkregenereignissen;
  • Anstieg des Meeresspiegels;
  • Vermehrte Stürme/Orkane und das Auftreten von Tornados;
  • V b - Wetterlagen in kürzeren Abständen (bei einer sogenannten V b-Wetterlage nehmen Tiefdruckgebiete große Mengen an Wasser über dem Mittelmeer auf, ziehen über den Balkan in Richtung Polen und drehen dann in einem Bogen über Deutschland zu den Alpen wo sie gewaltige Wassermengen abregnen);
  • Schneemangel in den Gebirgen zum Beispiel in den Alpen (mit Ausnahme des Winters 2018/19);
  • Hitzewellen oft verbunden mit Dürren, Wassermangel, Waldbränden etc.;
  • Abrupter Wetterwechsel; auf den Schnee kann es sehr stark regnen. Es entsteht bedrohlicher Nassschnee;
  • Etc.

Urbane Sturzfluten/Starkregen

Hinter den urbanen Sturzfluten stehen Starkregenereignisse. Im Sommer treten Wärmegewitter mit hoher Intensität, starkem Regen, oft auch Sturm und Hagel auf (konvektive Starkniederschläge)5. Die Auswirkungen sind in der Regel räumlich begrenzt. Dagegen sind zyklonale Niederschläge von längerer Dauer (meist mehrere Tage), es sind größere Gebiete betroffen6. Starkregen ist definiert als mindestens 35 mm Niederschlag in 6 Std.7. Zu beachten sind aber auch die örtlichen Gegebenheiten. In Siedlungsgebieten kann es zu Abflusskonzentrationen kommen. Das heißt, dass Wasser sammelt sich in tieferen Stellen und führt zu punktuellen Überflutungen auch schon bei kleineren Regenereignissen. Entscheidend ist, in welchem Grade das Entwässerungssystem auf solche Ereignisse ausgelegt ist (Abführung von Wasser) und welche Wassermengen örtlich zurückgehalten werden, um entweder verzögert abgeführt oder auf Dauer gespeichert zu werden oder zu verdunsten oder zu versickern.

Regional sind Bayern und Baden-Württemberg sowie Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen am stärksten betroffen.8

Ob Starkregen oder länger anhaltende Niederschläge, beide haben gemeinsam, dass es zu regionalen Überflutungen kommen kann. Die Abfluss- und Speicherkapazitäten reichen oft einfach für größere Ereignisse nicht aus. Ein Extremfall war in Simbach 2016 zu verzeichnen. Der kleine Simbach stieg von normal einen 0,5 auf über 5 m, also um das zehnfache. 175 l Regen gingen nieder. Eine Flutwelle rollte durch Simbach. Die Folge war eine zerstörte Innenstadt und sieben Tote.

Nach den Unwettern im Mai/Juni 2016 waren bundesweit elf Tote, tausende zerstörte Häuser, kaputte Straßen und Bahnlinien zu verzeichnen. Die Schadenssumme der Sachversicherungen (Wohngebäude, Hausrat, Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft) belief sich auf ca. 1 Mrd. Euro. Hinzu kamen 200 Mio. Euro, die die Kfz-Versicherungen im Rahmen der Voll- und Teilkaskoversicherungen erstatten mussten9. Die Versicherungen planen für jedes Gebäude eine individuelle Risikobewertung durchzuführen. Danach wird die Beitragshöhe berechnet oder entschieden, dass es keinen Schutz durch eine Versicherung geben wird, weil das Risiko für den Versicherer zu hoch ist. Auch die staatlichen Hilfsfonds für die Schadensbeseitigung werden zukünftig (so der Sachstand heute) nicht mehr greifen. Über diesen Weg wollen die Länder erreichen, dass sich die Hausbesitzer versichern.

Bei den Hauseigentümern wird das dazu führen, dass sich jeder Betroffene auf ein Hochwasserereignis einstellen muss. Starkregen kommt überraschend ohne Vorwarnzeit. Deshalb müssen zukünftig bauliche Schutznahmen getroffen werden. Die Gärten und die Außenanlagen werden ganz neue Funktionen erhalten: Schutz der Einfahrten von Tiefgaragen, Mulden zum Auffangen des Wassers, Schutzmauern etc.

Prognose

Wie die Ereignisse der letzten Jahre gezeigt haben, ist mit einem Anstieg von Starkregenereignissen im Klimawandel zu rechnen und die Schadenssummen steigen. Letztere auch deswegen, weil die Infrastruktur, die Häuser, die Autos etc. immer wertvoller werden.

Der Thalhauser Graben

Der Thalhauser Graben ist ein kleines Rinnsal, welches von Kranzberg über eine Entfernung von ca. 8 km bis in die Stadt Freising verläuft.

Das kurze aber heftige Starkregenereignis von 2019 konnte der Thalhauser Graben gut verkraften. Doch die lang anhaltenden Niederschläge im Sommer 2013 führten dazu, dass dieser Bach Häuser von zwei Ortschaften (Kühnhauen und Thalhausen) und auch einen Teil der Innenstadt von Freising unter Wasser setzte. Rund 200.000 m² ¹0 hätten zurückgehalten werden müssen, um die Überflutung in der Innenstadt von Freising zu verhindern.

In Folge des Hochwassers 2013 wurden erste Planungen durchgeführt, um den Thalhauser Graben zu entschärfen. Das gilt sowohl für die Gemeinde Kranzberg wie auch für die Stadt Freising. Die Planungen wurden aber bisher noch nicht baulich umgesetzt.

Das Studienprojekt

Die Idee, ein solches Studienprojekt durchzuführen, entstand in einem Gespräch zwischen dem Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes Freising, Matthias Maino, und mir. Der Landschaftspflegeverband war zeitweise intensiv in die Planungen eingebunden und die Hochschule Weihenstephan war auf der Suche nach einem interessanten und herausfordernden Projekt. Und da Hochwasser in der Region Freising immer ein Thema ist, war die Projektidee schnell geboren. Das Studienprojekt ist wie folgt aufgebaut:

Im dritten Studiensemester (laufendes Wintersemester 2019/2020) arbeiten sich die Studierenden in die Thematik des Hochwasserschutzes inklusive der Wetterphänomene ein. Sie machen sich mit dem Gelände vertraut, vollziehen das Ereignis von 2013 mit Befragungen der Anwohner, Feuerwehren etc. nach und erstellen abschnittsweise die ersten Ideen, um eine Wassermenge von 200.000 m² im Einzugsgebiet des Thalhauser Grabens zurückzuhalten. Die Ansätze sollen aber nicht nur baulicher Natur sein, sondern auch die Vegetation, die Nutzung der Flächen (Ersatz des Maisanbaus mit Bodenerosion), die Verkehrswege etc. beinhalten.

Neben rein fachlichen Inhalten sollen die Studierenden lernen, sich mit einem begrenzten Input (Hochwasserlage in Freising, Möglichkeiten zum Hochwasserschutz, Einweisung in die Gegebenheiten am Thalhauser Graben) in eine fremde Materie einzuarbeiten, diese zu strukturieren und eine komplexe Aufgabe arbeitsteilig anzugehen. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zur Problemlösungsfähigkeit und Methodenkompetenz geleistet. Aber auch die Kommunikationsfähigkeit wird durch Befragungen und ständige Präsentationen der Arbeitsergebnisse gefördert.

Je mehr sich die Nachwuchskräfte mit der Thematik vor Ort auseinandersetzen, desto komplexer wurden die Erkenntnisse über das gesamte Entwässerungssystem im Einzugsgebiet. Bisher kaum beachtete Wechselwirkungen durch weitere Gräben, Bäche, versiegelte Flächen etc. zwingen im Seminar dazu, sich auf das Kerngebiet zu konzentrieren um einer Ausuferung der Thematik vorzubeugen.

Bei einer völlig neuen Ausrichtung eines Seminars, verbunden mit einer Befragung der im Einzugsgebiet des Thalhauser Grabens ansässigen Bevölkerung, den Feuerwehren, den Bürgermeistern, Tiefbau-Abteilung der Stadt Freising etc., bestand das Risiko, dass die Studierenden nicht an alle notwendigen Informationen kommen. Doch das Gegenteil ist eingetreten. Eine große Welle der Aufgeschlossenheit und der Hilfsbereitschaft kann durchweg vermeldet werden. Die Bandbreite reicht von Hinweisen auf Personen, die etwas wissen könnten, über feinsäuberlich angelegte Dokumentationen von Hochwasserereignissen bis zu Planungen, die die beteiligten Kommunen schon vollzogen haben.

Hier ist die Aufgabe der Studierenden, diese Planungen erst einmal unbeachtet zu lassen und vollkommen frei, eigene Gedanken und Lösungen zu entwickeln. Es bleibt abzuwarten, wie gut die studentischen Entwürfe hinsichtlich Kosten/Nutzen, praktischer Umsetzbarkeit mit den Kommunen/ Landwirten und dem Landschaftsbild ausfallen werden.

Im vierten Studiensemester werden die Konzeptionen optimiert und zu planerischen Lösungen weiterbearbeitet. Im sechsten und siebten Studiensemester werden aus dem Plänen Leistungsverzeichnisse entwickelt und fiktive Ausschreibungen durchgeführt, denn in dem über mehrere Semester laufenden Projekt soll der gesamte Bauablauf anhand eines Beispiel durchlaufen werden. Der planerische Ansatz soll einfach umzusetzende Lösungen und ein optimales Kosten und Nutzenverhältnis aufweisen. Auch wird eine Vergleichsrechnung zwischen den 2013 verursachten direkten Schäden (bspw. Schäden an Häusern) und den Folgeschäden (Kosten der Einsatzkräfte, Aufräumungsarbeiten etc.) erstellt.

Fazit

Die Thematik des Hochwasserschutzes stellte für das Leitungsteam des Studienprojektes ein gewisses Risiko dar. Bisher wurden zum Beispiel Schulhöfe, Wohnanlagen oder das Hochschulgelände bearbeitet. Die Frage war, ob das Thema bei den Studierenden auf Interesse stoßen werde oder nicht. Die Motivation in den Seminargruppen zeigt eindeutig, dass die Notwendigkeit, sich auf diesem Gebiet zu engagieren, vorhanden ist. Die Hochschule möchte damit einen Beitrag für die ökologischere Ausrichtung des Studienganges leisten und im Landschaftsbau zur Entwicklung eines neuen, zukunftsträchtigen Geschäftsfeldes beitragen.

Hochwasserschutz ist im Landschaftsbau angekommen

Während bei einer Google-Recherche 2012 auf die Stichworte Landschaftsbau+Hochwasser nur wenige Einträge gefunden werden konnten, hat sich das aktuelle Bild vollständig geändert. Google zeigt 95 800 Suchergebnisse an. Zwar ist die Mehrzahl unbrauchbar, aber bei genauerer Betrachtung entsteht ein klares Bild:

  • Es gibt Betriebe, die Bauleistungen auf diesem Gebiet anbieten und damit werben.
  • Es wird über Projekte berichtet, die vom GaLaBau ausgeführt wurden beziehungsweise an denen der GaLaBau beteiligt war.
  • Es wird über Einsätze von (noch) einzelnen Firmen berichtet, die sich aktiv in die Hochwasserabwehr eingebracht haben.

Literatur

Quellen

  • ¹ vgl.: Weltklimarat/IPCC Fünfter Sachstandsbericht 2013/14.
  • ² vgl.: www.Tagesschau.de vom 23.09.2019.
  • ³ vgl.: ZEIT ONLINE vom 09.10.2019.
  • 4 vgl.: BMU: Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplans 2050; Stand 08.10.2019.
  • 5 vgl.: Günthert, Wolfgang: Studie Niederschlagswasser - Urbane Sturzfluten, München 2016, S. 22.
  • 6 vgl.: Günthert, Wolfgang: Studie Niederschlagswasser - Urbane Sturzfluten, München 2016, S. 22.
  • 7 vgl.: www.dwd.de, Wetterlexikon, Starkregen 23.01.2017.
  • 8 vgl.: Günthert, Wolfgang: Studie Niederschlagswasser - Urbane Sturzfluten, München 2016, S. 60.
  • 9 vgl.: GDV, Naturgefahrenreport 2016, S. 7ff.
  • ¹0 Planungsunterlagen des Landschaftspflegeverbandes Freising.
Prof. Dr. Holger Beiersdorf
Autor

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

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