Nachrichten und Aktuelles

Immer mehr Flüchtlinge kommen in die Ausbildung

Geflüchtete Ausbildung und Beruf
Die meisten der Azubis mit Fluchthintergrund stammen aus Afghanistan (3474 junge Menschen) und Syrien (2659). Foto: Neue Landschaft

Immer mehr Flüchtlinge beginnen in Deutschland eine Berufsausbildung. Waren Ende 2016 erst 3904 Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie aus Afrika südlich der Sahara in einer Ausbildung, so waren es im Dezember 2017 bereits 9306. Das sind mehr als doppelt so viele. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

Die meisten der Azubis mit Fluchthintergrund stammen aus Afghanistan (3474 junge Menschen) und Syrien (2659). Flüchtlinge aus dem Irak (805), dem Iran (572) und Eritrea (708) bilden eher kleinere Gruppen. Am stärksten wuchs die Anzahl der Auszubildenden unter Syrern in Deutschland: Sie verdreifachte sich innerhalb von nur zwölf Monaten. Der DIHK erwartet auch in diesem Jahr deutlich mehr abgeschlossene Ausbildungsverträge mit Flüchtlingen.

Trotzdem wächst noch immer die Anzahl der Arbeitslosen unter 25 Jahren, die aus den bekannten Kriegs- und Krisengebieten kommen. Sie stieg von 142.000 Ende 2016 auf rund 200.000 Ende 2017. Nach Auffassung von DIHK-Geschäftsführer ist die Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt ein "dickes Brett", das gebohrt werden müsse, sagte er der der Tageszeitung "Berliner Morgenpost": "Es gibt Potenzial, aber es dauert." Ein Hauptproblem sei das Erlernen der deutschen Sprache.

cm

NL-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
als Kalkulator GaLaBau (m/w/d) oder diese..., Münster  ansehen
Bauleitung (a) im Bereich Grünplanung, Freiburg  ansehen
Forstamtsrat*rätin (m/w/d) beim Amt für..., Köln  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

Redaktions-Newsletter

Aktuelle GaLaBau Nachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen