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Immer mehr Geflüchtete beginnen eine Ausbildung

Die Anzahl Geflüchteter in Deutschlands dualer Ausbildung steigt beständig. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Sonderauswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) auf der Basis der Berufsbildungsstatistik des Bundes und der Länder.

Danach betrug die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge von Menschen mit der Staatsangehörigkeit eines Asylherkunftslandes zum 31. Dezember vergangenen Jahres genau 17625.

Gegenüber 2016 war das eine Steigerung um rund 60 Prozent. Damals hatten lediglich 6816 Menschen mit der Staatsangehörigkeit eines Asylherkunftslandes neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. 2015 waren es demgegenüber 3375 gewesen. Insgesamt waren Ende vergangenen Jahres 22089 Menschen aus Asylherkunftsländern als Azubis beschäftigt. Die stärkste Gruppe unter den frischgebackenen Azubis aus Asylherkunftsländern bildeten im vergangenen Jahr die Afghanen (6828), gefolgt von den Syrern (5499) und den Irakern (1695).

Rund die Hälfte (10989) von ihnen mündete 2017 in den Zuständigkeitsbereich des Handwerks ein. Gegenüber 2016 eine Steigerung um 59 Prozent. Die im "Datensystem Auszubildende" des BIBB veröffentlichten Daten zeigen außerdem, dass 90 Prozent der Azubis mit der Staatsangehörigkeit eines Asylherkunftslandes männlich sind. Ihr Altersdurchschnitt bei Ausbildungsbeginn liegt bei knapp 23 Jahren. Deutsche Azubis sind demgegenüber zu 62Prozent männlich und bei Ausbildungsbeginn im Schnitt 19,6 Jahre alt. cm

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