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Innenstadtentwicklung: Verbändeallianz für mehr Grünflächen

Deutschlands Innenstädte sollen mit mehr Stadtgrün, klugen Verkehrskonzepten und einer perspektivisch emissionsfreien urbanen Mobilität neu geordnet werden. Das fordern fünf einflussreiche Verbände in einem gemeinsamen Positionspapier.

Die Transformationsprozesse in Gesellschaft, Wirtschaft und Arbeitswelt durch Digitalisierung, Klimawandel und Pandemie-Erfahrungen wollen sie als eine Chance für eine Neuverteilung des öffentlichen Raums begreifen. Das sei auch eine Chance für Spiel- und Sportplätze.

Unterzeichner des Appells sind der Deutsche Städtetag (DST), der Handelsverband Deutschland (HDE), die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und der Deutsche Kulturrat. Das Positionspapier richtet sich an "Bund, Länder und alle Akteure in der Stadt".

"Wo heute noch Autos wertvollen öffentlichen Raum zuparken, werden wir in Zukunft mehr Vielfalt haben: Plätze zum Verweilen und für Begegnung, mehr Grünflächen, Gastronomie, Spiel, Sport", sagte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags: "Städte brauchen dafür die Beinfreiheit und finanziellen Spielraum für Investitionen." Die fünf Verbände plädierten für ein Sonderprogramm Innenstadtentwicklung des Bundes mit jährlich mindestens 500 Millionen Euro jährlich auf eine Laufzeit von fünf Jahren. cm/Difu

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