IPM in Essen setzt neuen, technischen Schwerpunkt

Die Internationale Pflanzenmesse (IPM), die vom 24. bis 27. Januar in Essen stattfindet, nimmt die Zukunft des Gartenbaus ins Visier und erhält einen neuen, technischen Schwerpunkt. In der Halle 4 des Messegeländes wird ein "Innovationscenter Gartenbautechnik" Premiere feiern. Unternehmen und Start-Ups sowie Forschung und Wissenschaft wollen dort ihre Produkte und Projekte präsentieren. Podiumsdiskussionen und Impulsvorträge sollen zum Austausch anregen und den aktuellen Stand der Wissenschaft vermitteln.

Welche Möglichkeiten der Gartenbau bereits erfolgreich für die nachhaltige und energiesparende Produktion nutzt, ist das Thema einer Lehrschau im Infocenter Gartenbau in der Green City in Halle 1A. Das Motto lautet "Gärtner können es! - Ressourcen schonen und nachhaltig produzieren".

Um die Bäume der Zukunft geht es bei Rundgängen zum Thema "Klimabäume". Gezeigt werden Gehölze, die auch schwierigen klimatischen Bedingungen gewachsen sind. Damit auch die Förderung der Biodiversität in den Fokus rückt, wird dieses Angebot zur IPM 2023 erweitert. In Zusammenarbeit mit dem Bund deutscher Staudengärtner, dem Stauden Ring und ausgewählten Ausstellern werden ausgehend von der Messehalle sechs Stauden-Rundgänge angeboten.

Offizielles Partnerland der Messe ist in diesem Jahr Großbritannien. Seine Pflanzenproduzenten werden einige Neuheiten über den Kanal bringen. Whetman Plants International will in Essen zum Beispiel zwei kompakte, duftende, bienenfreundliche und trockenheitstolerante Choisya auf den Markt bringen. Caledonian Trees wird sich mit umweltfreundlichen und wachstumsfördernden Mehrwegtöpfen präsentieren.

cm/IPM ESSEN