Kabinett beschließt Naturschutzstrategie für Bundesflächen

Der Bund will beim Erhalt der natürlichen Artenvielfalt mit gutem Beispiel vorangehen. Im Rahmen einer "Strategie der Bundesregierung zur vorbildlichen Berücksichtigung von Biodiversitätsbelangen auf allen Flächen des Bundes" (StrÖff) sollen zahlreiche neue Maßnahmen ergriffen und Programme aufgelegt werden. Das beschloss das Bundeskabinett am 14. September in Berlin.

Die Naturschutzstrategie gilt für alle bundeseigenen Flächen, zum Beispiel für Bundeswälder, Bundesliegenschaften, Bundeswasserstraßen, Bundesfernstraßen, das Schienennetz der Deutschen Bahn sowie Truppenübungsplätze der Streitkräfte. Sie umfasst Maßnahmen und Programme mit denen verschiedene zuständige Stellen des Bundes, die Biodiversität heute und in den kommenden Jahren schützen, erhalten und fördern. Zu Projekten von nationaler Bedeutung zählen das "Bundesprogramm Wiedervernetzung" und das "Bundesprogramm Blaues Band".

Die Bundesregierung kündigte an, sie wolle regelmäßig darüber berichten, wie die Strategie umgesetzt wird. Besonders gelungene Maßnahmen sollen dabei dokumentiert und den Ländern und den Kommunen für eigene Schutzmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden. "Damit verdeutlicht der Bund sein besonderes Engagement zum Schutz unserer Natur", erklärte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. cm

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