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KfW erwartet schwierigen Start der Wirtschaft in diesem Jahr

Coronavirus Konjunkturentwicklung
KfW-Chefvolkswirtin Dr. Fritzi Köhler-Geib erwartet im verlängerten Winter-Lockdown ein Bruttoinlandsprodukt von -1,5 Prozent bis -3 Prozent. Foto: KfW-Bildarchiv, Thorsten Futh

Infolge des weiterhin erhöhten Infektionsgeschehens, des Risikos ansteckenderer Virusmutationen und der deswegen verlängerten Einschränkungen wird die deutsche Wirtschaft im Startquartal 2021 spürbar schrumpfen. Das prognostiziert die öffentlich-rechtliche KfW Bankengruppe. "Mit zunehmenden Impffortschritten und zunächst vorsichtigen, dann aber immer umfassenderen Lockerungen bei erfolgreicher Zurückdrängung des Virus und Vermeidung einer dritten Welle zeichnet sich dann aber eine deutliche Erholung im Frühling und ein Wachstumsschub im Sommer ab."

Insgesamt werde das deutsche Bruttoinlandsprodukt 2021 voraussichtlich um 3,3 Prozent und 2022 um 3,4 Prozent steigen, so die KfW. "Das Vorkrisenniveau wird im vierten Quartal 2021 wieder erreicht." Das Bruttoinlandsprodukt der Eurozone dürfte 2021 dank eines kräftigen Aufholwachstums um 4,6 Prozent und 2022 um 4,0 Prozent zulegen. Ihr Niveau vor Krisenausbruch werde die Eurozone als Ganzes im Jahr 2021 allerdings noch verfehlen.

"Da der aktuelle Winter-Lockdown nun aber deutlich länger dauert als der erste im vergangenen Frühjahr und der Schwung in der Industrie voraussichtlich etwas nachlässt, erwarten wir mit -1,5 Prozent bis -3 Prozent einen schwierigen Start in das Jahr 2021", sagte die KfW-Chefvolkswirtin Dr. Fritzi Köhler-Geib. Die Pandemie entwickele sich wegen vielfältiger Faktoren von Virusmutationen über Eindämmungsmaßnahmen bis hin zu Fortschritten bei der Impfkampagne hochdynamisch und beeinflusse damit unmittelbar die Chancen auf wirtschaftliche Erholung.

cm/KfW

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