KI-Trainer für kleine und mittlere Unternehmen

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier will die Anwendung Künstlicher Intelligenz (KI) in kleinen und mittleren Unternehmen fördern. An den flächendeckend über ganz Deutschland verteilten Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren stehen Betrieben mit bis 249 Beschäftigten seit diesem Sommer Trainer für Künstliche Intelligenz zur Verfügung. Bezahlt werden sie aus Bundesmitteln. Mindestens 20 von ihnen sollen von nun an jährlich mindestens 1000 Unternehmen beraten.

Die Trainer sollen Mittelstand und Handwerk für die technologischen und wirtschaftlichen Potenziale der Künstlichen Intelligenz sensibilisieren und konkrete Anwendungsbeispiele verbreiten, die sich besonders für den Mittelstand eignen. Der Transfer von KI-Wissen in die Unternehmen und die Anwendung vor Ort soll damit vorangetrieben werden. Relevante Anwendungsfelder sind nach Angaben des Bundeswirtschaftsministers unter anderem Assistenzsysteme, Smart-Data-Analysen sowie Intelligente Produkte und Services.

„Die neuen KI-Trainer in unseren Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren bieten konkrete Hilfe und Unterstützung für kleine und mittelständische Unternehmen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz“, sagte Altmaier. „Wir wollen die Innovationskraft Deutschlands stärken, indem wir KI in die Fläche und in die einzelnen Unternehmen vor Ort tragen. Künstliche Intelligenz berge ein enormes Potenzial für den Mittelstand. Um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit auszubauen und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen, müsse es gelingen, dass KI nicht nur von großen Unternehmen und in wirtschaftlichen Ballungszentren angewendet werde, sondern überall dort, wo es Sinn mache und Innovationen fördere.
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