Richard Brink

Klassischer Pflanzkasten wird zu Solarkraftwerk

Individualisierbare Pflanzkästen bestimmen den Charakter der Produktreihe "Modular" von Richard Brink. Herkömmliche Systeme wie der "Modular Ventus" ließen sich lediglich mit einem Wind- und Sichtschutz kombinieren. Die neueste Ausführung "Modular Sol" verwandelt den klassischen Pflanzkasten zusätzlich in ein heimisches Solarkraftwerk.
Richard Brink Sichtschutz
Der Pflanzkasten "Modular Sol": Sichtschutz für die Energiewende. Foto: Richard Brink

Statt mit einer klaren oder satinierten Glasscheibe stattet der Metallwarenhersteller die neuen Produkte nun auch mit 8 mm starken Solarmodulen aus. Sie werden mittels Klemmhalter mit Edelstahlplatten an beiden Enden des Kastens sicher im Rahmen gehalten. Die Solarmodule decken eine Fläche von etwa 2 m² zur reinen Energiegewinnung auf 1,77 x 1,17 m ab. Der Pflanzkasten mit seinem vormontierten 400-Watt-Wechseltrichter ist nach Anschluss ans Stromnetz sofort einsatzbereit. Mithilfe einer Technikbox werden die Solarpanels in Reihe geschaltet, um eine höhere Einspeisung in das Stromnetz zu erzielen.

Dank der beschwerenden Begrünung innerhalb des rund 40 x 45 cm umfassenden Pflanzkastens wird eine sichere Aufstellung gewährleistet. Die Gesamtkonstruktion bietet einen Sichtschutz von etwas mehr als 3 m² mit einer Länge von 1,89 m und eine Höhe von 1,65 m. Der Kasten samt Solar-Halterung kann aus Cortenstahl oder pulverbeschichtetem Aluminium mit einer Stärke von jeweils 1,5 mm hergestellt werden. Die Beschichtung erfolgt standardmäßig wahlweise in DB 703 (Eisenglimmer) oder RAL 9016 (Verkehrsweiß). Auf Kundenwunsch sind aber auch weitere RAL-Farben umsetzbar.

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