Konjunkturhoch im Garten- und Landschaftsbau bleibt stabil

Die gute Wirtschaftslage im GaLaBau setzt sich fort. Das geht aus der Konjunkturumfrage des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) im dritten Quartal dieses Jahres hervor. 97,1 Prozent der GaLaBau-Unternehmer bewerten die Zukunftsaussichten der Branche positiv.

Die aktuelle Auftragslage beurteilen 85,18 Prozent der Befragten als besser oder gleichbleibend gegenüber dem Vorjahreszeitraum. 14,82 Prozent der GaLaBau-Unternehmer sprechen dagegen von einer schlechteren Auftragslage gegenüber dem Vorjahr.

Die gute konjunkturelle Lage der GaLaBau-Branche spiegelt sich auch im Auftragsbestand wider. So reichen die Aufträge in der Pflege durchschnittlich für eine Vollbeschäftigung für die nächsten neun Wochen. Im Bereich Neubau sind die Betriebe sogar für zehn Wochen im Durchschnitt ausgelastet. "Die aktuellen Zahlen belegen eindrucksvoll, dass der Boom im Garten- und Landschaftsbau unverändert anhält und die Unternehmen erfolgreich im Markt agieren", freute sich BGL-Präsident August Forster.

Die gute Stimmung in der Branche spiegelt sich auch in der Einschätzung des eigenen Betriebes wider. Befragt nach den Aussichten für die eigene Firma, beurteilten 95,32 Prozent der Unternehmer die Perspektiven als positiv. 11 Prozent schätzten die Lage mit "sehr gut" ein (Vorjahr: 10,97 %). Mit "gut" bewerteten 60,29 Prozent die Aussichten (Vorjahr: 61,33 %). "Befriedigend" gaben 24,03 Prozent der Befragten (Vorjahr: 22,84 %) an.

Die Zukunftsaussichten der Branche in den nächsten fünf Jahren erhielten ebenfalls blendende Werte. So sehen 2,76 Prozent (Vorjahr: 1,89 %) der Befragten die Aussichten der Branche als "sehr gut" an. 48,41 Prozent beurteilen die Perspektiven als "gut" und 42,04 Prozent (Vorjahr: 47,83 %) als "befriedigend". Damit liegt die Einschätzung der wirtschaftlichen Perspektiven der Branche mit 93,21 Prozent mit zwei Zählerpunkten leicht über dem Vorjahresniveau (93,01 %).

Bei der Preisentwicklung im öffentlichen Bereich bestätigt sich die Situation aus dem Vorjahr. Nach der Umfrage geben 75 Prozent (Vorjahr: 73,98 %) der befragten GaLaBau-Unternehmen an, dass sich die Preisstruktur im Gegensatz zum Vorjahr nicht verändert hat. Marktgerechte Preise konnten nur 10,64 Prozent (Vorjahr: 11,40 %) der Unternehmer erzielen.

"Es gilt bei den Verantwortlichen noch stärker das Bewusstsein zu schärfen, dass qualitätsvoll gepflegte Grünanlagen für die Kommunen sowohl einen wirtschaftlichen als auch sozialen Mehrwert bieten", sagte Forster. An dieser Stelle setze der Verband mit seiner Kampagne zum urbanen Grün an. Ihr Ziel sei es, die Bevölkerung über den Nutzen von mehr Grün in der Stadt zu informieren und gleichzeitig einen Dialog mit den Kommunen über die zukünftige Grüngestaltung der Städte anzustoßen. cm/BGL

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