Kurz notiert

  • Zu den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gemäß der KMU-Definition des IfM Bonn zählen rund 3,5 Millionen Unternehmen in Deutschland. Das sind 99,5 Prozent aller Unternehmen der Privatwirtschaft. Mit mehr als 2 Billionen Euro erwirtschaften sie rund 35 Prozent des gesamten Umsatzes in Deutschland. Zudem beschäftigen sie über 17 Mio. Mitarbeiter: rund 58 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sowie 82 Prozent aller Auszubildenden.
  • "Rettet den Vorgarten" lautet das Motto eines Fotowettbewerbs, den der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Verband Wohneigentum Baden-Württemberg veranstaltet. Teilnahmeberechtigt ist jeder Eigentümer eines Vorgartens in Baden-Württemberg. Bewerbungen mit jeweils drei aussagekräftigen Fotos werden bis zum 31. Juli entgegengenommen. Den Gewinnern winken vier Gartengutscheine im Wert von 500 Euro und weitere Preise.
  • Die Grüne Infrastruktur in der Metropolregion Ruhr soll ausgebaut und gestärkt werden. Das unterstrich Umweltministerin Ursula Heinen-Esser bei einem Besuch des Landschaftsparks Duisburg-Nord auf dem ehemaligen Gelände eines Eisenhüttenwerks. Sie verwies auf den Vorbildcharakter der Grünfläche: "Hier sehen wir, wie wir belastete Flächen zu attraktiven Orten der Grünen Infrastruktur entwickeln können." Im Sommer will sie Vorschläge der Ruhr-Konferenz zu diesem Thema bündeln und der NRW-Landesregierung vorlegen.
  • Die Nachfrage nach Kleingärten in großen und wachsenden Städten steigt. Besonders junge Familien wünschen sich dort einen eigenen Garten. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) beauftragte Studie. Danach werden Kleingartennutzer statistisch nicht nur jünger, sie werden auch internationaler, weil immer mehr Menschen unterschiedlicher Herkunft die Angebote von Vereinen nutzen. Um der wachsenden Nachfrage nachzukommen, werden Parzellen inzwischen oft aufgeteilt.
  • Die Wartezeit auf Pflicht-Integrationskurse hat sich für Migranten seit 2016 fast verdoppelt. Betrug sie damals im Schnitt 4,3 Monate, beträgt sie inzwischen 8,1 Monate. Die Integrationskurse beinhalten insgesamt 600 Unterrichtseinheiten. Neben Informationen zu Geschichte, Rechtsordnung und Werten, werden auch Sprachkenntnisse bis zum Niveau B1 vermittelt. Für Unternehmen, die ausländische Fachkräfte beschäftigen wollen, ist die Vorlage eines Integrationskurs-Zertifikats eine unabdingbare Voraussetzung.
  • Die meisten Stadtbäume weltweit stehen in Singapur. Das haben Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) herausgefunden. Unterstützt vom World Economic Forum schufen sie dazu "Treepedia", eine interaktive Website, die den grünen Kronenschluss von Städten auf der ganzen Erde sammelt. Die Daten für den sogenannten Green View Index stammen von Google Street View. 2016 startete die Website mit zehn Städten. Inzwischen verzeichnet "Treepedia" 23 Städte, darunter auch Frankfurt am Main.
  • Der Garten des Schlosses Chambord an der Loire ist nach Vorlagen aus dem 18. Jahrhundert restauriert worden und kann jetzt besichtigt werden. Der Park war während der Französischen Revolution 1789 zerstört worden. Es brauchte 15 Jahre historischer Recherchen und monatelange Erdbewegungen, um die 6,5 Hektar große Grünfläche in ihrer einstigen Pracht wieder erstehen zu lassen. Landschaftsgärtner brachten dafür über 600 Bäume, 800 Sträucher und 200 Rosenstöcke in die Erde, säten 18 874 m² Rasenflächen.

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