Nachrichten und Aktuelles

Kurz notiert

  • New Yorks High Line Park feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. 2009 wurde der erste begrünte Abschnitt einer nicht mehr genutzten Hochbahntrasse im Westen Manhattans der Öffentlichkeit übergeben. Der Park begeistert seither Einheimische und Touristen. Zugleich wird ihm vorgeworfen, zur Gentrifizierung der Umgebung beizutragen. Dennoch wurde er zum Vorbild für ähnliche Projekte. In Washington beginnt nächstes Jahr der 139 Millionen Dollar schwere Bau des 11th Street Bridge Parks über dem Fluss Anacostia.
  • An der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien können seit 100 Jahren auch Frauen studieren. Zuvor wurden 47 Jahre lang ausschließlich Männer immatrikuliert. Die Inskriptionszahlen bewegten sich in den frühen 1920er Jahren zwischen 9 und 24 Studentinnen pro Semester gegenüber einer Studierendenzahl von durchschnittlich 700. "100 Jahre später haben wir rund 12.500 Studierende mit einen Frauenanteil von 50 Prozent", freute sich Rektor Hubert Hasenauer auf einer Festveranstaltung.
  • Der Münchner Olympiapark soll als UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen werden. Das verlangt der Stadtrat der bayerischen Landeshauptstadt. Er beauftragte Oberbürgermeister Dieter Reiter, eine Vorbewerbung beim Bayerischen Wissenschaftsministerium einzureichen. Der Park nach Entwürfen des Landschaftsarchitekten und Hochschullehrers Günther Grzimek kann jedoch nicht von 2025 in die deutsche Vorschlagsliste aufgenommen werden. Die aktuelle Liste ist bereits geschlossen.
  • Auf der Landesgartenschau Überlingen 2020 werden 13 baden-württembergische GaLaBau-Unternehmen acht Villengärten auf dem Land und vier schwimmende Gärten bauen. Seit September wird bereits an den ersten Villengärten gebaut. Der Bau der schwimmenden Gärten ist für Anfang 2020 geplant. "Das ist das erste Mal, dass wir schwimmende Gärten bauen", erklärte VGL-Geschäftsführer Reiner Bierig. "Sie stellen die Landschaftsgärtner vor neue technische Herausforderungen."
  • Rund 1,5 Millionen Rentenempfänger haben im vergangenen Jahr gearbeitet, berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf das Bundesarbeitsministerium. Das entspricht einem Anteil von 8 Prozent. Zur Jahrtausendwende waren es lediglich gut 3 Prozent gewesen. Im Ministerium hieß es, für die steigende Erwerbstätigkeit im Alter spielten nicht nur finanzielle Gründe eine Rolle. Sie könne auch als Ausdruck veränderter Lebensentwürfe und einer aktiveren Teilnahme an der Gesellschaft gewertet werden.
  • Auf Hamburgs Spielplätzen ist Rauchen und Trinken künftig verboten. Das Landesparlament hat mit großer Mehrheit ein stadtweit einheitliches Rauch- und Alkoholverbot erlassen. "Wo Kinder spielen, haben Alkohol und Zigaretten nichts verloren", sagte der SPD-Abgeordnete Frank Schmitt. Seine grüne Kollegin Ulrike Sparr warnte vor allem vor der Gefahr von Kippen auf dem Boden. Kleine Kinder könnten sie versehentlich in den Mund nehmen oder gar verschlucken. Die neuen Richtlinien sollen nun zeitnah umgesetzt werden.
  • Orchidee des Jahres ist das stark gefährdete Breitblättrige Knabenkraut (Dactylorhiza majalis). In der freien Natur ist die Pflanze mit purpurfarbenen Blüten noch an Gewässerufern, in Flachmooren, Sumpfwiesen und Auenwäldern anzutreffen. Nach Angaben des Arbeitskreises Heimische Orchideen der Bundesländer leidet sie jedoch unter dem Klimawandel, weil ihr Lebensraum immer trockener wird. Viele der in Deutschland heimischen Orchideen kommen mit dem Klimawandel nicht zurecht.

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