Kurz notiert

  • Deutschlands Baumärkte können bis 2025 können ein zweiprozentiges Wachstum mit Garden-Living-Produkten erwarten. Das gelte selbst unter Berücksichtigung von Krisen wie einer Corona-Pandemie, schreibt das Kölner Marktforschungsinstitut Marketmedia24 in seinem aktuellen "Branchen-Report Garden-Living 2019/2020". Zwar sei das Internet-Geschäft im März 2020 um fast 20 Prozent eingebrochen, doch hätten die Garten- und Baumärkte bereits während des strengen Lockdowns profitieren können.
  • Die berufliche Integration junger Geflüchteter geht voran: Während die Anzahl der Personen mit Fluchthintergrund bei den Regelmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Berufswahl und Berufsausbildung von 2018 zu 2019 um knapp ein Viertel (23,3 %) stieg, sank die Zahl der Teilnehmer an BA-Maßnahmen, die vorwiegend für Flüchtlinge konzipiert wurden, um mehr als die Hälfte (53,6 %). Dies teilte das Bundesinstitut für Berufsbildung mit. Mit 38.100 blieb die Zahl junger Geflüchteter, die eine duale Ausbildung suchten, konstant.
  • Das Angebot innerstädtischer und siedlungsnaher Erholungsgebiete auszuweiten, fordert die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz. Viele der bestehenden Parkanlagen und bekannten Spaziergangsgebiete, Wälder, See- und Flussufer seien zu kleinflächig, um Social Distancing zu ermöglichen. Zudem sei das Bedürfnis nach ruhiger Erholung in naturnaher Umgebung bereits vor Corona stark angewachsen.
  • Der NRW-Landschaftsarchitekturpreis geht in diesem Jahr an Dipl.-Ing. Volker Püschel aus Mettmann für die Gestaltung eines Hausgartens in Düsseldorf, an scape Landschaftsarchitekten aus Düsseldorf für eine Platzgestaltung in Iserlohn und an DTP Landschaftsarchitekten aus Essen für eine Freizeitanlage in Westerholt. Anerkennungen erhielten das Duisburger Büro Danielzik Leuchter + Partner für ein Baumpflanzungsprojekt und das Hamburger Büro Holzapfel-Herziger & Benesch für den neuen Marktplatz in Bünde.
  • Der Mittelstand bleibt in der Krise vorerst stabil. Nach einer Umfrage der Creditreform unter mittelständischen Unternehmen im März dieses Jahres will fast ein Viertel der Betriebe auch im nächsten halben Jahr noch Personal einstellen. Einen Personalabbau planen nur 7,5 Prozent der Befragten. Rund 53 Prozent gaben an, in den nächsten fünf Monaten Geld für Maschinen und Ausrüstung in die Hand nehmen zu wollen. Im Vorjahr waren es nur knapp drei Prozentpunkte mehr. Beliebter geworden sind jedoch Rationalisierungsinvestitionen.
  • Das glyphosathaltige Herbizid "Roundup" kommt den Bayer-Konzern teuer zu stehen: 39,6 Millionen Dollar hat sich das Unternehmen verpflichtet, an einen Sammelkläger zu zahlen, der dem zu Bayer gehörenden Konzern Monsanto vorgeworfen hatte, Gesundheitsrisiken auf den Etiketten des Unkrautvernichters verschleiert zu haben. In dem gerichtlichen Vergleich in Kansas City verpflichtet sich Monsanto außerdem, Änderungen an der Beschriftung seines Produkts vorzunehmen. Der Einigung war ein zweijähriger Prozess vorausgegangen.
  • "Ein zweites Leben" heißt ein neuer Mustergarten im Park der Gärten in Bad Zwischenahn. Angelegt hat ihn das GaLaBau-Unternehmen Naturwesen aus Wildeshausen und zwar zu großen Teilen aus Recycling-Baustoffen. Die Trockenmauer sowie Wege und Plätze wurden aus gebrauchtem Material hergestellt. In der Mauer wurden ehemalige Grabsteine und Tondrainagerohre verwendet, als Teil des Weges kamen Viehroste zum Einsatz. Bei lokalen Pflanzenproduzenten wurde extra nach Überschuss- und Ausschussware gefragt.

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