Kurz notiert

  • Einem Großbrand sind im Februar nahezu alle Betriebsmittel eines Garten- und Landschaftsbaubetriebs in Kassel-Rothenditmold zum Opfer gefallen. Die Flammen schlugen meterhoch, über dem Stadtteil stand eine große, schwarze Rauchwolke. Nicht einmal der Terminkalender des Unternehmens ist erhalten geblieben. Das Unternehmen bat deshalb Kunden, die bereits einen Auftrag an die Firma vergeben hatten, sich telefonisch oder per E-Mail zu melden.
  • "anthos", die Anfang 2020 eingestellte Schweizer Fachzeitschrift für Landschaftsarchitektur, feiert eine Wiederauferstehung. Ab September dieses Jahres wird der Bund Schweizer Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen (BSLA) "anthos" als Jahrbuch herausgeben. Das gab BSLA-Geschäftsführer Peter Wullschleger in einem Interview mit dem Westschweizer Radio RTN bekannt. Die Kulturstiftung "Pro Helvetia", stellt für das Vorhaben in diesem Jahr 20.000 Franken zur Verfügung.
  • Die Fördermittel der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) für Investitionen ihrer Mitglieder in Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter sind bereits vollständig abgerufen. Obgleich der Fördertopf in diesem Jahr mit 800.000 Euro doppelt soviel Geld enthielt wie 2020, war er binnen weniger Stunden ausgeschöpft. Bereits am Vormittag des Starttages, dem 1. Februar, gingen bei der SVLFG über 4000 Anträge ein. Sie sollen nun mit Hochdruck bearbeitet werden.
  • Zum Verbot von Schottergärten und zur Begrünung baulicher Anlagen dürfen Brandenburgs Gemeinden ab sofort örtliche Bauvorschriften erlassen. Das sieht die im Dezember novellierte Bauordnung des Bundeslandes im § 87 Abs. 1 vor. Brandenburgs Gemeinden suchen seit langem nach einem Hebel gegen den Trend zum Schottergarten. Benötigt würden "striktere und klare Vorgaben zu einer tatsächlichen Bepflanzung" der Vorgärten, verlangte der Ludwigsfelder Bürgermeister Andreas Igel im vergangenen September.
  • Dortmund ist die viertgrünste Stadt weltweit und die grünste in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der Husqvarna Urban Green Space Index (HUGSI) 2020. Das niederländische Start-up Overstory hat dazu Satellitenfotos von weltweit 155 Städten aus 60 Ländern mit Hilfe Künstlicher Intelligenz ausgewertet. Betrachtet wurden ausschließlich urbane Gebiete, also Bereiche, in denen auch Menschen wohnen und arbeiten. Wälder im Stadtgebiet wurden nicht in die Berechnung einbezogen.
  • Die Überbrückungshilfe III steht im Mittelpunkt der Kritik des Zentralverbands Gartenbau (ZVG) an der Bundesregierung. Sie berücksichtige die gartenbauliche Produktion nicht. Stattdessen fokussiere sie auf die Saisonware im Einzelhandel. Für den Zentralverband beinhalte Saisonware aber auch lebende und damit verderbliche Blumen und Pflanzen, die nicht zu einem späteren Zeitpunkt verkauft werden können. Es bestehe deshalb Nachregelungsbedarf, sagte ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer.
  • Mehr Gründächer auf öffentlichen Grund- und Oberschulen will die New Yorker Kongress-Abgeordnete Nydia M. Velázquez in den USA durchsetzen. Sie hat dazu einen Gesetzesantrag eingebracht, der 500 Millionen US-Dollar aus Bundesmitteln zur Verfügung stellen soll. Das "Public School Green Rooftop Program" soll vor allem Schulen in Wohngebieten fördern, in denen mindestens 30 Prozent der Schüler aus Familien kommen, deren Einkommen unterhalb der Armutsgrenze liegt.

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