Nachrichten und Aktuelles

Kurz notiert

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) plädiert für mehr Grünflächen und Wasserstrukturen, um die Aufenthaltsqualität in den Innenstädten bei Hitze und Dürre zu verbessern. Das sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg gegenüber der "Rheinischen Post" zur Zukunft der Stadtzentren. Die Innenstädte und Ortskerne sollten als Visitenkarten der Kommunen umgestaltet und gleichzeitig dem Klimaschutz mehr Rechnung getragen werden. "Die Lage wie sie vor der Pandemie war, kommt nicht zurück", sagte er.

Die "Oldenburger Vielfalt" findet trotz Corona statt. Rund 60 Baumschulbetriebe im Ammerland werden vom 16. bis zum 20. August ihre Tore öffnen. Fachbesucher sind eingeladen, sich vor Ort über Neuheiten, Qualitäten, Lieferfähigkeit und Serviceangebote zu informieren. Die Erfahrung habe gezeigt, dass die Besucherströme an den einzelnen Tagen überschaubar und gut zu steuern seien, sagte Renke zur Mühlen, Vorsitzender des BdB-Landesverbands Weser-Ems. Er empfiehlt, sich vorher bei den Baumschulen anzumelden.

Die Sommertagung des Bundes deutscher Baumschulen (BdB) wird auf das kommende Jahr verschoben. Ursprünglich sollte die Veranstaltung Anfang Juli 2020 stattfinden. Wegen der Unsicherheit der Corona-Inzidenzen im kommenden Monat wurde sie jedoch abgesagt. Nun soll die Sommertagung im nächsten Jahr in Erfurt nachgeholt werden. Neuer Termin ist der 6. bis 8. Juli 2022. "Wer mag, kann sich diesen Termin schon heute in seinem Kalender vormerken", erklärte der BdB.

Im Potsdamer Park Sanssouci erhält eine seit den 1960er Jahren als "Mohrenrondell" bezeichnete Gartenpartie ihren überlieferten Namen "Erstes Rondell" zurück. Die Umbenennung ist ein Ergebnis der Auseinandersetzung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg mit den Folgen des Kolonialismus. Das Rondell zeigt vier Kopien von Büsten unbekannter afrikanischer Menschen sowie der römischen Kaiser Titus Vespasianus und Marc Aurel. Die Originale stammen aus der Zeit Friedrichs des Großen.

"Landschaftlichen Strategien in der Architektur" heißt die Doktorarbeit von Daniel Jauslin in an der TU Delft. Im Landschaftserlebnis sieht er viel Potenzial für die zeitgenössische Architektur. Deshalb hat er eine kleine Ausstellung in der Schweizer Baumuster-Centrale organisiert, die die Möglichkeiten am Beispiel von drei geplanten Gebäuden in Paris, Santiago de Compostela und Lausanne erklärt. Die Architektur müsse sich neu erfinden und Bauten als Teile einer lebendigen Landschaft denken, so Jauslins Fazit.

In den Vereinigten Staaten sind die Bundesstaaten Florida, Kalifornien und New York die größten Märkte des Garten- und Landschaftsbaus. Die Anzahl der registrierten GaLaBau-Betriebe in Florida beträgt 8.758, in Kalifornien 8.288 und in New York 6.958. Die stärksten Umsätze werden im Privatgarten-Segment und von jüngeren Gartenbesitzern generiert. 83,3 Prozent der Auftraggeber interessieren sich für heimische Pflanzen, 72,4 Prozent für effiziente Bewässerungssysteme.

Die Insel Mainau im Bodensee soll sich zukunftsfähig weiterentwickeln. Die Blumeninsel im Besitz der Lennart-Bernadotte-Stiftung erhält neue Gebäude für Ausstellungen und Veranstaltungen. Konzeptionell geht es um einen schonenden Umgang mit Ressourcen und eine ästhetisch-kulturelle Nachhaltigkeit. In einem Ideen- und Realisierungswettbewerb zur "Mainau 2040" errang das das Architekturbüro Cukrowicz Nachbaur ZT GmbH aus Bregenz mit Vogt Landschaftsarchitekten aus Zürich den ersten Preis.

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