Nachrichten und Aktuelles

Kurz notiert

Bei Arbeits- und Wegeunfällen verzeichnete der Bereich Gartenbau- und Landschaftspflegearbeiten eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Das teilte die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) mit. 13 404 Personen verunglückten bei ihrer Arbeit oder auf dem Weg dorthin (2019: 12 740), acht davon tödlich (2019: 6). Die gestiegenen Unfälle korrespondierten mit dem Auftragshoch im Garten- und Landschaftsbau während der Pandemie, so die SVLFG

Im Magdeburger Elbauenpark ist es nicht gut um die zur BUGA 1999 aufgestellten Kunstwerke bestellt. Das geht aus einer Stellungnahme der Stadtverwaltung hervor. Der Zahn der Zeit nagt an ihnen. An einer Lichtinstallation blättert die gelbe Farbe, eine Klanginstallation und ein Duftbaum sind nicht mehr funktionstüchtig, steinernen Figuren fehlen die Köpfe. Nun sollen sie im Einvernehmen mit den Künstlern wiederinstandgesetzt werden. Andernfalls käme nur noch ein Rückbau infrage, heißt es in Sachsen-Anhalt.

Die Mehrheit der Mieter in Deutschland (58,6 %) meint, dass sich ihre Wohnsituation in der Coronakrise verändert hat. Die Gründe: Sie hätten gerne "insgesamt mehr Platz zur Verfügung" (32,2 %), "einen (größeren) Garten" (30,4 %), würden gerne "in einer Gegend mit schnellerem Internet wohnen (29,1 %) oder hätten gerne "einen (größeren) Balkon" (24,3 %). Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) für die Studie "Wohnen in Deutschland 2021" des Verbands der Sparda-Banken.

In Duisburg-Wedau entsteht auf einem früheren Güterbahnhof ein 60 ha großes Wohngebiet mit rund 3000 Wohneinheiten. "6 Seen Wedau - Wohnen am Wasser" ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Nordrhein-Westfalen. Den Wettbewerb um das beste Freiraumkonzept gewann das Atelier Loidl Landschaftsarchitekten. Knappmann Landschaftsbau aus Essen wurde von der Strabag AG mit der Ausführung der Landschaftsbauarbeiten beauftragt.

Bei der Sportstättensanierung soll künftig eine neue Transferstelle Kommunen beraten, die Mittel aus dem "Investitionspakt Sportstätten" des Bundes erhalten. Träger der Transferstelle ist das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu). Im Mittelpunkt seiner Arbeit werden die fachliche Begleitung und Evaluierung der geförderten Projekte sowie die Öffentlichkeitsarbeit stehen. Das Difu hat einen investiven Nachholbedarf in Höhe von rund 9,2 Milliarden Euro für Sportstätten ermittelt. Bis 2024 stehen Bundeszuschüsse von 640 Millionen Euro bereit.

Eine Baustelle zur Renaturierung des Flusses Lenne im nordrhein-westfälischen Hagen ist von Vandalen zerstört worden. Es gelang ihnen, das verschlossene Gelände zu betreten. Zuerst starteten sie eine 7 t schwere Straßenwalze und fuhren damit kreuz und quer über das gesamte Areal, teilte die örtliche Polizei mit. Dabei zerstörten sie elf Bauzäune aus Metall. Auch mit einer Planierraupe waren sie auf dem Gelände unterwegs, wie Fahrspuren belegten. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.

Deutsche Familienunternehmen zeigen in der Krise Widerstandskraft. Die meisten bewältigen die Pandemie aus eigener Kraft, obwohl etwa die Hälfte von ihnen Umsatzeinbußen in Kauf nehmen mussten. Nur in jedem zehnten Unternehmen musste die Inhaberfamilie Eigenkapital zuschießen. Nur jedes fünfte musste auf externes Kapital zurückgreifen. Drei Viertel hielten an Belegschaft, Boni und Ausschüttungen fest. Das stellt die "Family Business Survey 2021" der Prüf- und Beratungsgesellschaft PwC fest.

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