Nachrichten und Aktuelles

Kurz notiert

Um Klimaneutralität bis zur Mitte des Jahrhunderts zu erreichen, muss Deutschland jährlich 191 Milliarden Euro ausgeben, teilte KfW Research mit. Das entspreche 5,2 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Der hohe Betrag relativiere sich jedoch, weil er auch Ausgaben umfasse, die ohnehin getätigt werden müssen. Diese Mittel müssten künftig verstärkt in klimaneutrale Alternativen gelenkt werden. Die eigentlichen Mehrinvestitionen in den Klimaschutz lägen im Schnitt bei jährlich 72 Milliarden Euro bis 2045.

"Mut zum Grün - rettet die Vorgärten" hieß das Motto eines Fotowettbewerbs um Sachsen-Anhalts schönste Vorgärten. Den Sonderpreis des Landesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen-Anhalt für eine besonders attraktive Pflanzenauswahl erhielt Ina Heinsberg aus Zerben. Vier weitere Vorgartenbesitzer aus Halle, Landsberg, Magdeburg, und Wittenberg zeichnete des sachsen-anhaltische Landwirtschaftsministerium aus. Das Ministerium hatte im Mai zum Wettbewerb aufgerufen. 50 Vorgartenbesitzer nahmen teil.

Die Weltleitmesse bauma, angekündigt für den 24. bis 30. Oktober 2022 in München, soll nach dem Schutz- und Hygienekonzept der IAA Mobility stattfinden. Das teilte die Messe München mit. Vertreter der ausstellenden Baumaschinenindustrie zeigten sich von dem Konzept angetan. Die Messe werde damit "zu einer sehr sicheren und wie immer sehr erfolgreichen Veranstaltung werden", sagte Marco Maschke, Manager German Office European Distribution Management bei Komatsu.

Afghanische Staatsangehörige in Deutschland waren zum 30. April dieses Jahres zu 40 Prozent erwerbstätig. Das sind 3 Prozentpunkte mehr als bei den Beschäftigten aus den acht wichtigsten Asylherkunftsländern insgesamt. Nachdem die Beschäftigungsquote durch den starken Zuzug 2015 und 2016 zunächst eingebrochen war, hatte sie bereits im Jahr 2019 die 40 Prozentschwelle wieder überschritten. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

Eine großflächige Fassadenbegrünung soll das Hauptgebäude des Stadtspitals Zürich Triemli erhalten. Das 1,8 Millionen Euro schwere Vorhaben wird von Grün Stadt Zürich, einer städtischen Dienstabteilung, bis zum März kommenden Jahres umgesetzt. Verwendet wird ein Regalsystem mit automatisch bewässerten Trögen. Sie werden mit Gräsern und Stauden sowie kleineren Gehölzen bepflanzt. Eine Machbarkeitsstudie schätzt die jährlichen Unterhaltskosten auf knapp 56.000 Euro.

Zur Vermeidung unnötigen Lichts in der Nacht hat Nordrhein-Westfalens Umweltministerin Ursula Heinen-Esser aufgerufen. "Weniger Lichtverschmutzung schützt Menschen und Insekten und spart Energie", sagte die Ministerin. "So hell wie nötig, so dunkel wie möglich muss der Grundsatz sein." Sie begrüßte, dass nach dem Bundesnaturschutzgesetz ab März kommenden Jahres unter anderem in Naturschutzgebieten zusätzliche Straßenbeleuchtungen verboten sein werden.

Der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA) hat an das 25-jährige Jubiläum des Umzugs seiner Geschäftsstelle von Bonn nach Berlin in das Gebäude des Deutschen Architektur Zentrums erinnert. Der Verband habe seit 1996 seinen "Standortvorteil" am Regierungssitz genutzt und seinen Einfluss auf die Politik der Berliner Republik geltend gemacht, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Planungsdisziplin Landschaftsarchitektur habe an Bedeutung und Ansehen gewonnen.

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