Kurz notiert

  • Elektro-Lastwagen werden binnen zehn Jahren den Markt beherrschen, so eine Studie der Unternehmensberatung PwC. Schon 2030 würden E-Lastwagen bei den Gesamtkosten etwa 30 Prozent günstiger sein als Diesel-Lkw, schrieb das Beratungsunternehmen in einer aktuellen Studie. Jeder dritte Lkw in Europa, Nordamerika und China werde dann vollelektrisch unterwegs sein. Die Anzahl der Neuzulassung von Elektro-Lastwagen werde dort bis 2035 auf über 70 Prozent steigen.
  • Einen Wettbewerb zur Umgestaltung von Schottergärten führt das Klimaschutzmanagement der Stadt Herne durch. Es winken Geldgewinne. Der Sieger soll 2000 Euro erhalten, der Zweitplatzierte 1000 Euro und der Dritte 500 Euro. Die Entscheidung trifft eine Fachjury. Teilnahmeberechtigt sind alle, die einen versiegelten oder mit Schotter bedeckten Vorgarten von einer Mindestgröße von 10 m² in Herne haben und bereit sind, ihn naturnah umzugestalten. Interessierte können sich bei jana.ermlich@ herne.de anmelden.
  • Der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) Bayern ist der Bayerischen Klima-Allianz beigetreten. Verbandspräsident Gerhard Zäh unterzeichnete eine entsprechende Erklärung. Die Klima-Allianz wurde 2004 von der Landesregierung und dem Bund Naturschutz in Bayern gegründet. Seitdem schlossen sich rund 50 Unternehmen, Verbände und Vereine der Partnerschaft an. Die Beteiligung des VGL soll auf die Bedeutung des GaLaBaus bei der Bewältigung des Klimawandels aufmerksam machen.
  • Anbaugeräte sollen auf der Wintertagung des Verbands der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) vom 24. bis 27. Januar 2023 im Fokus stehen. Zunehmend setze sich die Erkenntnis durch, dass sie in Verbindung mit Schnellwechselsystemen und auch Rotatoren ein großes Potential zur Steigerung der Effizienz bei niedrigem Personalbedarf bieten, erklärten die Organisatoren: "Somit zeigt sich dieser Produktbereich als ein probates Mittel gegen den Facharbeitermangel:"
  • Die Thüringer Landesgartenschau 2030 wird in der Stadt Altenburg stattfinden. Das beschloss die Landesregierung im vergangenen Monat. Weil sich um die Landesgartenschau 2028 viele Städte mit qualitativ hochwertigen Konzepten beworben hatten, legte die Politik für 2030 eine zusätzliche LGS auf. "Grüne Infrastruktur ist zwischenzeitlich für viele Städte essentiell, um den klimatischen Veränderungen zu begegnen" freute sich Karsten Hain, Präsident des FGL Hessen-Thüringen.
  • Der Verband Botanischer Gärten (VBG) ist erneut Mitglied im Zentralverband Gartenbau (ZVG) geworden. "Die botanischen Gärten sind Schaufenster für Forschung und Lehre. Daher können der Produktionsgartenbau und der botanische Gartenbau jeweils von den Erfahrungen und Stärken partizipieren und Synergien nutzen", sagte VBG-Vertreter Markus Radscheit. Der Verband besteht seit 30 Jahren. Mitglieder sind knapp 100 botanische Gärten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie deren Mitarbeiter.
  • Zehn Schulen in Nordrhein-Westfalen haben in diesem Jahr ihre Außengelände naturnah und klimafit gestaltet. Finanziell unterstützt wurden sie aus dem NRW-Sonderprogramm "Klimaresilienz in Kommunen", begleitet wurden sie von der Deutschen Umwelthilfe. Es entstanden versickerungsfähige Pflaster, insektenfreundliche Begrünungen, biodiverse Schulgärten und grüne Klassenzimmer. Hinzu kam die Pflanzung unzähliger neuer Bäume und Sträucher. Auf einer Solinger Brache entstand sogar eine Streuobstwiese.

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