Kurz notiert

  • Die Meisterprüfungen im Garten- und Landschaftsbau an der Meister- und Technikerschule der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim sind abgeschlossen. Geprüft wurde an vier Prüfstationen mit unterschiedlichen Tätigkeitsschwerpunkten. Unmittelbar nach der letzten Prüfeinheit überreichte Schulleiter Arved von Mansberg dem GaLaBau-Jahrgang 2017 die Zeugnisse. Den Meisterbrief verlieh Bayerns Staatsminister Helmut Brunner eine Woche später in Pfaffenhofen.
  • Der Zentralverband Gartenbau hält vom 7. bis 9. September in Berlin den Deutschen Gartenbautag 2017 ab. Die Veranstaltung steht unter dem Motto "Zukunft in Arbeit". Sie wird sich dem Fachkräftemangel, der Digitalisierung der Branche sowie der Mitarbeiterzufriedenheit und Attraktivität von Arbeitgebern widmen. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt spricht ein Grußwort und verleiht den Deutschen Innovationspreis Gartenbau 2017.
  • Der Anteil der eigentümer- und familiengeführten Unternehmen an Deutschlands Betrieben ist seit 2001 nur leicht von 94,8 Prozent auf 93,6 Prozent zurückgegangen. Damit besitzt der Mittelstand für die Volkswirtschaft weiterhin eine hohe Bedeutung. Für die Analyse hat das Institut für Mittelstandsforschung Bonn (IfM) rund 16500 repräsentativ ausgewählte deutsche Unternehmen auf ihre Eigentums- und Leitungsstrukturen hin untersucht und die Ergebnisse auf die Gesamtheit aller deutschen Unternehmen hochgerechnet.
  • Organische Rasendünger haben bei einer Labor-Untersuchung der Zeitschrift "Öko-Test" vielfach enttäuscht. Nur sechs von zehn Testprodukten erhielten die Note "gut" oder "sehr gut". In acht Produkten steckten Rückstände von insgesamt 17 Pestiziden, darunter Glyphosat und mehrere wassergefährdende Substanzen. Zwei Produkte wiesen zu viel des Schwermetalls Chrom auf. In einem Produkt wurden Salmonellen über dem Grenzwert gefunden, die beim Ausstreuen ohne Handschuhe in den Körper gelangen können.
  • Das Wettbewerbsregistergesetz ist im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Nun kann das Bundeskartellamt ein Register angelegen, das Straftaten oder schwerwiegende Rechtsverstöße von Unternehmen verzeichnet, die Gründe für einen Ausschluss von der Teilnahme an Vergabeverfahren darstellen. Das Register soll helfen, öffentliche Aufträge und Konzessionen nur an solche Unternehmen zu vergeben, die keine erheblichen Rechtsverstöße begangen haben und sich im Wettbewerb fair verhalten.
  • Hunde als Ambrosia-Scouts gibt es jetzt in Berlin. Eine Hundeschule im Stadtteil Schöneberg bildet die Tiere aus. Auf den Befehl "Ambrosia!" flitzen sie mit der Nase am Boden an Vorgärten und Parkwegen entlang. Ist die hochallergene Pflanze gefunden, legt sich der Hund hin und schaut nach oben. Dann gibt es für ihn eine Belohnung. Ambrosia kann allein von den Behörden nicht mehr eingedämmt werden. Der Klimawandel begünstigt vor allem in Deutschland eine Vermehrung der Pflanze, haben Forscher festgestellt.
  • Die diesjährige Beet- und Balkonpflanzensaison hat dem gärtnerischen Fachhandel gute Umsätze gebracht. "Nach dem langen grauen Winter und dem kalten April hatten viele Menschen einfach das Bedürfnis nach Farbe und frischem Blumenduft", sagte Olaf Beier, Vorsitzender des Bundesverbandes der Einzelhandelsgärtner (BVE) auf der Sommersitzung seines Verbandes in Berlin. Er freue sich, dass seine Gärtnerkollegen in den Landesverbänden die Verbraucher erfreuen und gute Geschäfte machen konnten.

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