Kurz notiert

  • Das neue Städtebauförder-Programm "Zukunft Stadtgrün" stößt bei den Kommunen auf großes Interesse. Eine der ersten Bewerberinnen um die Mittel ist die hessische Kreisstadt Korbach an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen. Sie hat Projekte mit einem Volumen von insgesamt 3,8 Millionen Euro angemeldet. Investiert werden sollen sie vor allem am historischen Stadtmauerring. Aber auch für den Umbau eines Gewässers zu einem naturnahen Teich soll das Geld verwendet werden.
  • Das IAB-Arbeitsmarktbarometer hat seinen Abwärtstrend im September gestoppt. Gegenüber dem Vormonat stieg der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) um 0,3 auf 104,1 Punkte. "Der starke Aufwärtstrend im deutschen Arbeitsmarkt bleibt stabil", sagte Enzo Weber, Forschungsbereichsleiter des IAB. Die Entwicklung sei beachtlich, weil in den kommenden Monaten viele Integrationskurse endeten und vermehrt mit Arbeitslosmeldungen von Flüchtlingen zu rechnen sei.
  • Die Herkunft gekaufter Pflanzen dokumentiert ein neues Verbraucherlabel. Die Erzeugergenossenschaft Landgard hat "GGN zertifizierte Pflanzen" im vergangenen Monat am deutschen Markt eingeführt. Jedes Label trägt eine Nummer, mit die Herkunft einer gekauften Pflanze auf dem Onlineportal ggn.org individuell zurück verfolgt werden kann. Das Portal bietet zusätzlich vertiefende Informationen über die teilnehmenden Produzenten und ihre zertifizierte Arbeitsweise an.
  • Der Regenwurm ist vom Aussterben bedroht. 65 Prozent von 43 untersuchten Regenwurmarten in Deutschland gelten inzwischen als "selten" bis "extrem selten". Das teilte das Bundesumweltministerium auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion mit. Neben den Regenwürmern geht auch der Artenreichtum bei Feldhamstern und Hasen zurück. Hintergrund der Biodiversitätskrise ist die Bewirtschaftung von Feldern in Deutschland. Moore und Streuobstwiesen nehmen immer mehr ab.
  • Die Initiative "Blühende Wiesen für Sachsens Schmetterlinge" ist für ihr vorbildliches Engagement für Biodiversität zum UN-Dekade-Projekt ernannt worden. Sachsens Umweltminister Thomas Schmidt überreichte die Auszeichnung vor dem Gebäude der Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen in Dresden. Allein die Landeshauptstadt beherbergt 19 dieser Wiesen auf gewerblich, öffentlich oder privat genutzten Grundstücken. Neben Schmetterlingen nutzen sie auch Wildbienen und anderen Insekten.
  • Die hessische Landesgartenschau 2023 geht nach Fulda. Die Stadtverordnetenversammlung gab dafür einstimmig grünes Licht. 29 Jahre nach der ersten hessischen Landesgartenschau 1994 will Fulda seine grünen Strukturen weiter ausbauen. Neben der Anbindung des neuen Stadtteils Fulda-Galerie gehören eine Erweiterung des Aue-Parks sowie die Verknüpfung mit den historischen Gewerbeansiedlungen der südlichen Kernstadt zum Gestaltungskonzept.
  • Die Fachausstellung Friedhofstechnik lockte in diesem Jahr rund 1.200 Besucher auf das Gelände des Bildungszentrums Gartenbau der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Essen. Auf über 6.000 m² Ausstellungsfläche informierten sie sich zur Ausstattung für Friedhöfe, EDV-Systemen, Grabbaggern, Grabverbau, Kleintransportern sowie Maschinen und Geräte.
  • Die Werbeinitiative "Blumen - 1000 gute Gründe" hat auf Facebook innerhalb von zwei Jahren über 100.000 Fans erreicht. Pro Monat gewinnt sie rund 3.000 weitere Follower. Sie punktet mit innovativen Aktionen, Ideen und praktischen Infos.

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